Gefahren innerhalb und außerhalb Ihres Hauses
Als Elternteil kennt man die Gefahren, die auf Kinder lauern und ist aus diesem Grund stets bemüht, ihnen das richtige Benehmen beizubringen, um sie zu schützen. Genauso, wie Sie Ihrem Kind den Umgang mit Besteck, das Verhalten im Straßenverkehr und die Verwendung von einer Schere beibringen, sollten Sie auch das Thema Sicherheit zuhause angehen. Nicht nur von außen, sondern auch innerhalb Ihrer eigenen vier Wände lauern Gefahrenquellen, die ein jedes Kind kennen sollte. Nur wenn Sie Ihrem Kind erklären, worauf es bei den Themen Sicherheit und Einbruchschutz wirklich ankommt, können Sie unbesorgt sein und auch in eigener Abwesenheit auf die Sicherheit im Heim vertrauen.
Sicheres Verhalten allein zuhause
An erster Stelle, noch bevor es um den richtigen Umgang mit einem Notfall geht, sollte sich mit dem Thema Prävention beschäftigt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Kind daher über sicheres Verhalten. Klären Sie beispielsweise über Brandherde und die Gefahr eines Feuers auf. Weisen Sie außerdem auf das realistische Risiko eines Einbruchs hin und lehren Sie das Kind Verhaltensweisen, mit denen es einem Einbruch entgegenwirken kann. Dazu gehört nicht nur das Verschließen von Fenstern in allen Räumen, in denen man sich aktuell nicht aufhält. Auch das Abschließen der Tür bei Verlassen des Hauses ist sehr wichtig. Berücksichtigen Sie außerdem, dass viele Einbrecher versuchen, sich über unterschiedliche Tricks und Schauspielerei den Zutritt zum Haus zu verschaffen. Klären Sie Ihr Kind darüber auf, dass es niemand Unbefugtem den Zugang erlauben darf und im Idealfall gar nicht erst die Tür öffnet, wenn es allein zuhause ist.
Was tun in einem Notfall
Ein Notfall, egal welcher Form, stellt schon für Erwachsene eine große Belastung dar. Um es Ihren Kindern im Ernstfall so einfach wie möglich zu machen, sollten Sie mögliche Szenarien in Ruhe durchsprechen, damit das Kind genau weiß, wie es damit umzugehen hat. Als ersten Schritt sollten Sie ein Papier mit Notfallnummern zusammenstellen, welches griffbereit im Haus positioniert werden sollte. Auf diesem Zettel sollten sich nicht nur aus obligatorischen Gründen die Nummer von Polizei und Feuerwehr wiederfinden. Darüber hinaus sollten Sie Telefonnummern und mobile Rufnummern von Verwandten und Freunden ergänzen, sodass Ihr Kund garantiert immer jemanden erreichen kann, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Im Anschluss an das Gespräch sollte das Kind genau wissen, was es im Falle von einem Brand, Einbruch oder einem anderen Notfall tun sollte und wie es sich zu verhalten hat.
Umgang mit der Sicherheitstechnik
Wenn man eines von Sicherheitstechnik egal welcher Form behaupten kann, dann ist es, dass der Umgang mit Ihr häufig sehr kompliziert ist, sogar für Erwachsene. Auch wenn die Entwickler hart daran arbeiten, die Technik funktionaler und intuitiver zu gestalten, gibt es einen Grund dafür, dass wir all unseren Kunden stets empfehlen, sich von einem Fachmann zur korrekten Anwendung der von ihnen erworbenen Technik instruieren zu lassen. Und wenn es für einen Erwachsenen schon nicht einfach ist, mit Alarmanlage, Meldern und Co. zu hantieren, ist es für ein Kind noch um einiges schwieriger. Ein Fakt ist es allerdings, dass Personen, die sich allein bei Ihnen zuhause aufhalten nicht nur wissen müssen, wie die Alarmanlage funktioniert, sondern auch wie man sie aktiviert sowie gegebenenfalls deaktiviert. Falls es zu einem Fehlalarm kommt oder tatsächlich ein Verbrecher vorhat, in Ihr Haus einzusteigen, wollen Sie, dass Ihr Kind nicht nur weiß, wie es sich zu verhalten hat, sondern dass die von Ihnen oftmals teuer erstandene Technik fehlerfrei funktioniert. Der erste Schritt besteht darin, dem Kind die Funktion der Anlage beizubringen. Erklären Sie, wie Alarmanlage und Melder zusammenspielen und welche Bereiche des Hauses aus welchem Grund überwacht werden. Zeigen Sie ihm die Melder und die Anlage und erklären Sie, welchen Nutzen Sie daraus ziehen. Im Anschluss zeigen Sie ihm den richtigen Umgang. Gibt es einen Sicherheitscode, der beispielsweise zur Deaktivierung eines Fehlalarms nötig ist? Lassen Sie das Kind diese Zahl unbedingt auswendig lernen. Machen Sie im Zweifelsfall ein Spiel daraus und fragen Sie das Kind regelmäßig ab, damit es die Zahl nicht vergisst. Nachdem Sie Ihrem Kind bereits beigebracht haben, wie es sich in einem Notfall zu verhalten hat ziehen Sie nun die Brücke zur vorhandenen Sicherheitstechnik. Ihr Kind sollte wissen, wie die Anlage ihm dabei hilft, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. Der letzte Schritt sollte darin liegen, dass Sie Ihrem Kind klar machen, dass es Sicherheitscodes und das Ausschalten der Alarmanlage keinesfalls mit Fremden, im besten Fall aber nicht einmal mit Freunden teilen darf. Weisen Sie darauf hin, warum es so wichtig ist, dass solche Informationen geheim bleiben.
Wir hoffen, dass unsere Tipps und Hinweise Ihnen dabei helfen, dass Ihr Zuhause auch in Ihrer Abwesenheit stets sicher ist und Ihre Kinder selbstsicher allein bleiben können. Sollten Sie noch Fragen zu dem Thema haben, kontaktieren Sie uns einfach.
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