Einbruchschutz, der sich lohnt
Jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer kann sich dieses Schreckensszenario nur zu gut vorstellen: Man kehrt heim, ob nach einem langen Arbeitstag, einem Urlaub oder Einkauf spielt dabei kaum eine Rolle, und bemerkt schon an der Schwelle, dass etwas nicht stimmt. Die Tür, die man bei Verlassen des Hauses verschlossen hatte, ist nur angelehnt und weist Schrammen und Spuren von Gewalteinwirkungen auf. Öffnet man sie gänzlich, fällt der Blick auf das, was vorher einmal der eigene Haushalt gewesen ist, bevor Fremde auf so brutale Weise in die eigene Privatsphäre eingedrungen sind. Spuren von Zerstörung und Verwüstung, teilweise sogar von Vandalismus finden sich überall. Schubladen sind herausgerissen, wichtige Dokumente liegen überall verstreut. Leere im Schmuckkasten, egal wie lange man nach dem Erbstück oder Lieblingsschmuck sucht, Kamera und Laptop – alles fort. Zurück bleibt neben dem finanziellen Schaden oft auch eine lähmende Angst. Die Polizei kann vielfach nicht wirklich helfen und die Aufklärungsrate besonders bei Einbrüchen ist sehr schlecht. Kommen die Einbrecher noch einmal wieder? Wer hat den Einbruch durchgeführt? Werden Sie die Täter stellen? Einbruchsopfer müssen häufig nicht lange überlegen, bevor sie ihr Zuhause mit funktionaler Sicherheitstechnik ausstatten. Oftmals kann diese nach einem solchen Vorfall aber nur einen Bruchteil des ursprünglichen Sicherheitsgefühls zurückbringen und nur dazu beitragen, dass kein erneuter Einbruch stattfindet. Wir empfehlen daher immer, dass man sich nicht erst mit dem Thema Sicherheit und Einbruchschutz befassen sollte, wenn es längst zu spät ist, sondern frühzeitig realisiert von welchem Nutzen solche Technik für das eigene Leben ist und das sich eine Alarmanlage schnell bezahlt macht.
So funktionieren Alarmanlagen
Eine Alarmanlage hat grundsätzlich zwei Hauptfunktionen. Zum einen soll der Einbrecher in seinem Einbruchvorgang gestört und dadurch im Idealfall verjagt werden und zum anderen soll der Besitzer über einen Eindringling in Kenntnis gesetzt werden. Beide Funktionen existieren in verschiedenen Varianten und Zusammenstellungen. Die Störung des Einbrechers kann beispielsweise akustisch durch sehr laute Geräusche wie Sirenen erfolgen, aber auch durch grelles Licht oder den Ausstoß von Nebel oder Reizgas. Wird der Verbrecher dadurch noch nicht in die Flucht gejagt, wird zeitgleich der Besitzer über den Einbruch in Kenntnis gesetzt. Dies kann beispielsweise durch ein optisches oder akustisches Signal erfolgen, aber auch als stiller Alarm über eine Benachrichtigung auf Telefon oder Smartphone. Je nachdem, welche Form von Technik Sie installieren, haben Sie sogar die Möglichkeit, den Einbruch über das Internet durch Videoüberwachung in Echtzeit mitzuerleben, während Sie darauf warten, dass die Polizei eintrifft. So wissen Sie immer, was in Ihrem Haus, Ihrer Wohnung oder Geschäftsräumen vor sich geht.
Bestandteile einer Alarmanlage
Die meisten Alarmanlagen bestehen aus vier unterschiedlichen Bestandteilen, die zusammenarbeiten und kombiniert für Ihre Sicherheit sorgen.
Die Alarmzentrale:
Das Hauptelement jeder Alarmanlage ist die Alarmzentrale. Diese funktioniert praktisch wie ein Computer. Hier werden die eingehenden Signale der Melder verarbeitet. Wird eine Gefahr registriert, wird ein zuvor festgelegtes Programm ausgelöst. Von der Aktivierung von Verschließmechanismen bis zum Ausstoß von Reizgas oder der Alarmmeldung an die geschädigte Person, ist die Alarmanlage für viele Schritte verantwortlich.
Die Melder:
Die mit der Alarmzentrale gekoppelten Melder sind mit speziellen Sensoren ausgestattet. Dabei handelt es sich beispielsweise um Glasbruchsensoren oder andere, die über Infrarot Signale, Radar oder sogar Ultraschall funktionieren. Wird eine Gefahr erkannt, wird ein Signal produziert, welches an die Zentraleinheit weitergeleitet wird.
Der Signalgeber:
Hat die Zentrale eine Gefahr erkannt, leitet diese eine Aufforderung an den Signalgeber weiter, diese auch anzuzeigen. Vom Signalgeber wird nun ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst. Sollte „Stiller Alarm“ eingestellt sein, bei welchem dem Einbrecher nicht gezeigt wird, dass er den Alarm ausgelöst hat, leitet der Signalgeber beispielsweise eine Nachricht an einen Sicherheitsdienstleister weiter oder kontaktiert den Hausbesitzer über Anruf oder App.
Das Bedienelement:
Der letzte Teil einer Alarmanlage, den wir hier nennen möchten, ist das Bedienelement. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Knopf oder eine Fernbedienung handeln, mit welcher man die Anlage selbst aktivieren (oder „scharf stellen“) beziehungsweise deaktivieren kann.
Was man vor Kauf beachten sollte
Der Preis spielt eine Rolle
Auch wenn viele das nicht hören möchten, haben wir die Erfahrung gemacht, dass es sich bei Sicherheitstechnik durchaus lohnt, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und speziell was die Installation betrifft, auf die Arbeit von Experten zu vertrauen. Auch hochpreisige Anlagen machen sich in der Regel schon ab dem ersten vereitelten Einbruch bezahlt, bei dem für Gewöhnlich Schäden im hohen vierstelligen Bereich entstehen.
Die richtige Alarmanlage finden
Es gibt viele unterschiedliche Typen von Alarmanlagen, die sich nicht nur hinsichtlich der Alarmvariante oder ihrer Melder unterscheiden. Ob Sie beispielsweise eine Funkalarmanlage benötigen oder lieber eine mit Kabel und welche Version sich am besten für Ihre Bedürfnisse eignet, sollte individuell entschieden werden. Wir können Ihnen nur ans Herz legen, vor Kauf einen Fachmann zu konsultieren, der Sie zu dem Thema berät.
Die Alarmanlage sinnvoll kombinieren
Die Alarmanlage wird oft noch sicherer, wenn Sie in Kombination agiert. Viele unserer Kunden nutzen daher nicht nur eine Alarmanlage, sondern vertrauen zusätzlich auf mechanische Sicherungen wie Zusatzschlösser, auf Kameraüberwachung oder TV-Simulation.
SECTEO GmbH
Brückenstr. 33
06502 Thale
Telefon: +49 (3947) 775599
Telefax: +49 (3947) 775600
http://www.secteo.com
Telefon: +49 (3947) 772026-0
Fax: +49 (3947) 775600
E-Mail: o.vogel@secteo.com