Der Prozess startet durch das Scannen eines Barcodes. Die dort hinterlegten Informationen zeigen dem Kommissionierer über die Datenbrille an, welcher Scheinwerfer entnommen werden soll. Die Verifizierung erfolgt dabei durch den Scan eines QR-Codes am Lagerfach, der durch einen Fingertip am Brillenbügel (Touchpad der Google Glass) ausgelöst wird. Bei der Entnahme eines falschen Scheinwerfers, wird eine Fehlermeldung erzeugt, die dem Kommissionierer über die Datenbrille übermittelt wird. Der korrekte Kommissioniervorgang endet mit der Anzeige, in welches Fach des Kommissionierwagens der Scheinwerfer abgelegt werden soll.
Auch diese Information sieht der „Brillenträger“ als Matrix in der Datenbrille.
CINOVATION hat dazu die Hardware, bestehend aus der Google Glass II, eingesetzt und die Verbindung zum Unternehmenssystem durch eine Middleware entwickelt. Eine Herausforderung bei der Anbindung in das Unternehmenssystem war die Integration in das WLAN-Netzwerk unter Einbeziehung des hauseigenen Sicherheit-Zertifikates. Da das neueste Produkt aus dem Hause Google dazu keine Beschreibung lieferte, haben die Spezialisten der CINOVATION das Problem schlussendlich selbst gelöst.
„Die ersten Tests der Datenbrille unter Realbedingungen waren durchweg positiv. Jetzt müssen wir die neue Technik weiter testen und durch gute Ideen der Kollegen vor Ort kontinuierlich optimieren. Die professionelle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit CINOVATION hilft uns, die Optimierungen schnell umzusetzen und anschließend testen zu können“, sagt Projektleiter Mirko Bührmann aus dem Bereich Logistikplanung im Volkswagen Werk Emden.
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