Neues Belüftungsventil von Goetze

Viele Behälteranlagen werden aufgrund der Betriebsweise sowohl mit Über- als auch Unterdruck belastet. So kann beim Entleeren von Behältern, fehlender Belüftung oder aufgrund eines schnellen Temperatursturzes dieser plötzlich implodieren.

Beispielsweise kann dies auftreten, wenn der Behälter nach der Dampf-Sterilisation erneut mit einem kalten Medium gefüllt wird. Durch den Temperaturabfall sinkt auch der Druck im Inneren des Behälters sehr schnell und deutlich unterhalb des Umgebungsdrucks ab: Ein Vakuum im Behälter kann entstehen.

Ähnliches tritt auch in Wärmetauschern und verfahrenstechnischen Anlagen beim An- und Abfahren auf. Also müssen diese Behälter nicht nur gegen zu hohen Betriebsdruck, sondern auch gegen ein zu hohes Vakuum abgesichert sein.

Mit der neuen Baureihe 1940 und 1960 steht nun ein Belüftungsventil sowohl im hochwertigen Edelstahl 1.4404, als auch im Messingwerkstoff CW617N zur Verfügung, der genau diese Aufgabe erfüllt. Die Varianten 1945 und 1965 sind mit einer Edelstahlfeder belastet und können komfortabel im Bereich von -100mbar bis -800mbar auf einen gewünschten Unterdruck eingestellt werden. Besonders hervorzuheben sind die hohen Durchsatzleistungen bei verhältnismäßig geringen Nennweiten.

> Zum Datenblatt: Typ 1940/1945
> Zum Datenblatt: Typ 1960/1965

Über Goetze KG Armaturen

Seit mehr als 65 Jahren fertigt die Goetze KG Armaturen anspruchsvolle Hochleistungs-Armaturen und -Ventile für alle Medien, die unter Druck stehen: Flüssigkeiten, Luft, Gase und Dämpfe aller Art. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz und Produktion in Ludwigsburg sowie eigene Vertriebsfirmen in England, Russland und China.

Unter der Leitung des geschäftsführenden Gesellschafters Detlef Weimann, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt, hat sich Goetze mit seinem Qualitätsniveau („Made in Germany“) weltweit einen Namen gemacht – über die Hälfte der Produktion geht zwischenzeitlich in Auslandsmärkte.

Weitere Informationen unter www.goetze-armaturen.de

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