Auf die 46. Ausschreibung des Journalistenpreises der deutschen Wirtschaft waren über tausend Beiträge aus allen Lebens- und Arbeitsbereichen eingegangen, darunter Stücke von öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, Artikel von ZEIT, F.A.Z., taz, Welt, Spiegel, Stern und Süddeutscher Zeitung, Wirtschaftsmagazinen, Internet-Portalen und vielen regionalen Zeitungen. Die Jurys nominierten:
- Internet (Dotierung 5.000 Euro)
- Volontäre Hannoversche Allgemeine Zeitung (Red. Michael Soboll): „Hannovers Wasserstadt: So entstehen 1800 Wohnungen“, haz.de.
- Jannis Brühl, Vanessa Wormer, Simon Hurtz, Catharina Felke, Johannes Boie, Benedict Witzenberger, Elena Erdmann, Hakan Tanriverdi, Mirjam Hauck, Marvin Strathmann: „Krieg im Netz der Dinge“, sueddeutsche.de
- Christian Hinkelmann, Felix Meschede, Aruna Valliappan: „Paketzusteller – Vorurteile und Wahrheit“, n-joy.de
- Max Mönch, Alexander Lahl: „Monopoly der Weltmeere“, arte.tv / ZDF
Wirtschaft in regionalen Printmedien (Dotierung 7.500 €)
- Christine Hochreiter, Martin Anton: „4 Flüchtlinge auf dem Weg in ein neues (Berufs-)Leben“, Mittelbayerische Zeitung
- Miriam Opresnik: „Mein erster Laden“, Hamburger Abendblatt
- Benjamin Wagener, Andreas Knoch, Klaus Nachbaur, Sigrid Stoss, Uwe Jauß, Ulrich Mendelin, Christoph Plate, Christoph Wartenberg, Marvin Weber, Nadine Sapotnik, Gerhard Bläske: „Unsere Bauern“, Schwäbische Zeitung
Wirtschaft in überregionalen Printmedien (Dotierung 7.500 €)
- Jürgen Berke: „ThyssenKrupp: Im Auge des Sturms“, Wirtschaftswoche
- Heinz-Roger Dohms, Thomas Steinmann, Jens Brambusch: „Die Akte Unister“, Capital
- Kayhan Özgenc, Jan C. Wehmeyer: „VW-Affäre“, Bild am Sonntag
Förderpreis (Dotierung: Weiterbildung 2.500 €)
- Anna Gauto, Wirtschaftswoche
- Katja Scherer, Impulse / Zeit
- Hörfunk
Kurzbeitrag (Dotierung 5.000 €)
- Regina Beck (Red. Regina Beck): „Handwerker ABC“, SWR
- Thorsten Ortmann (Red. Udo Kreuer): „Brexit“, Radio NRW
- Christian Schwalb (Red. Nicole Ritterbusch): „Problem oder Potenzial? Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt“, Radio BremenGroße Wirtschaftssendung (Dotierung 7.500 €)
- Christian Bollert (Red. Marcus Engert): „Das brand eins Magazin zum Hören (Schwerpunkt „Lust“)“, detektor.fm
- Jörn Klare (Red. Joachim Dicks): „Abschied vom Faktor Mensch“, NDR
- Ursula Mayer (Red. Frank C. Starke): „Eine Welt ohne Bargeld: Bezahlen in der Zukunft“, WDR Kurzbeitrag (Dotierung 5.000 €)
- 4. Fernsehen
- Steffen Clement (Red. Sabine Elke): „Minuszinsen“, ARD (hr)
- Stefan Jäger (Red. Brigitte Schalk / Clemens Bratzler): „Renten-
- besteuerung: Doppelt abkassiert vom Staat“, ARD (SWR)
- Stefan Jäger (Red. Sabine Elke): „Im Zinstief – Gesetzliche Rente rentabler als private Vorsorge“, ARD (hr)
Große Wirtschaftssendung (Dotierung 7.500 €)
- Andrea Hauner (Red. Nils Casjens): „Die Lachs-Industrie“, NDR
- Carmen Meyer / Holger Ernst (Red. Jörg Seibold): „Whistleblower – Allein gegen das System“, Deutsche Welle
- Jan Schmitt (Red. Petra Nagel / Martin Suckow): „Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt“, ARD (WDR)
Innovation / Unterhaltungssendung (Dotierung 5.000 €)
- Bastian Obermayer, Frederik Obermaier, Vanessa Wormer, Katrin Langhans, Mauritius Much, Hannes Munzinger: „Panama Papers“, Süddeutsche Zeitung
- Stefan Weigl (Red. Andrea Hanke): „Zeit der Kannibalen“, ARD (BR, WDR), ARTE
Über den Internetpreis entschieden: Peter Esser, ESP e.V., Florian Hager, Geschäftsführer funk, Rosemarie Schuster, Geschäftsführerin Techcast, Jochen Wegner, Chefredakteur Zeit Online, Jennifer Wilton, Ressortleiterin Investigativ und Reportage WeltN24
Die Entscheidungen in der Printjury trafen: Hartmut Augustin, Chefredakteur Mitteldeutsche Zeitung, Dr. Achim
Dercks, stv. Hauptgeschäftsführer DIHK, Ralf Geisenhanslüke, Chefredakteur Neue Osnabrücker Zeitung, Sven Gösmann, Chefredakteur dpa, Klaus Schrotthofer, Geschäftsführer Zeitungsverlag Neue Westfälische
In der Hörfunkjury arbeiteten: Dr. Robin Houcken, ESP e.V. und Geschäftsführer Looping Studios, Stephan Schmitter, Geschäftsführer RTL Radio Center Berlin,
Andreas-Peter Weber, Programmdirektor Deutschlandfunk, Valerie Weber, Hörfunkdirektorin WDR
Die Fernsehjury bestand aus: Manuela Kasper-Claridge, Leiterin Wirtschaft und Wissenschaft DW, Dirk Müller, Geschäftsführer Infonetwork RTL, Christian Nitsche, Chefredakteur BR, Christoph Singelnstein, Chefredakteur und stv. Programmchef rbb, Frank Thewes, Bereichsleiter Kommunikation DIHK
Der Ernst-Schneider-Preis ist der Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft. Er ist benannt nach dem Unternehmer und Kunstmäzen Ernst Schneider, der von 1963 bis 1969 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages war. Der Preis der IHKs setzt sich für die Behandlung wirtschaftlicher Themen in den Medien ein. Er wird seit 1971 an Autorinnen und Autoren verliehen, die wirtschaftliches Wissen und wirtschaftliche Zusammenhänge allgemein verständlich vermitteln.
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