Was Monteure bei der Planung und Installation einer Wärmepumpe wissen sollten

Auftakt zur Heizsaison: Der Herbst hat begonnen und das Wetter zeigt sich bereits von seiner kühlen Seite – allerhöchste Zeit, den Blick auf effiziente Heizlösungen zu richten. Vor allem Wärmepumpen haben sich in den vergangenen Jahren als energiesparende und umweltschonende Lösung für den Heimbereich etabliert. Als Anbieter moderner Klimatisierungs- und Heizlösungen für Heim, Gewerbe sowie Industrie wissen die Experten der Geschäftseinheit Air Conditioning & Energy Solutions von LG Electronics genau, worauf Händler und Techniker bei der Auswahl und Montage einer Wärmepumpe achten sollten und unterstützen sie mit fünf wertvollen Tipps:

1. Alle Rahmenbedingungen einbeziehen

Der reibungslose Betrieb und die erfolgreiche Nutzung eines Wärmepumpensystems hängen vom Gesamtkonzept ab. Grundsätzlich ist eine Wärmepumpenanlage ein sensibler Mechanismus, der nur dann gut funktioniert, wenn sämtliche Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Idealerweise werden Wärmequelle, Wärmepumpe und Heizkreise aus einer Hand geplant und erstellt. Das günstigste System lässt sich durch eine individuelle Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aller in Frage kommenden Varianten ermitteln. Für Neubauten und für die Nachrüstung in Altbauten eignen sich insbesondere Luft-Wasser-Wärmepumpen, wie die LG Therma V. Diese erlauben vielfältige Aufstellungsmöglichkeiten ­– nach Bedarf auch in Splitbauweise. Im Vergleich zu anderen Wärmepumpensystemen, die Grundwasser als Wärmequelle verwenden, punkten Luft-Wasser-Wärmepumpen mit den niedrigsten Investitionskosten und geringem Platzbedarf. Zudem erfordern sie keine aufwendigen, teuren Grabungen oder Bohrungen.

2. Fehlerquellen bei der Planung und Installation vermeiden ausmerzen

Entscheidend ist die adäquate Dimensionierung, fachgerechte Installation und schließlich sorgsame Einstellung sowie Regelung der Anlage für einen optimalen Betrieb. Beste Effizienz lässt sich mit Wärmepumpen nur erreichen, indem eine möglichst geringe Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und benötigter Temperatur für Heizung und Warmwasser gehalten wird. Grundsätzlich gilt für den Betrieb einer Niedertemperaturheizung: Jedes Grad mehr Systemtemperatur erfordert 1,5 bis 2,5 Prozent mehr Energie.

3. Wärmeüberträger und Heizsystem aufeinander abstimmen

Ob Heizkörper oder eine Fußbodenheizung – bei Neubauten lässt sich die flexibel handhaben. Bei Nachrüstungen sind dagegen üblicherweise bereits Wärmeüberträger in Form von vertikalen Heizkörpern vorhanden. Die Weiterverwendung ist zwar kostengünstig, aber für Wärmepumpensysteme energetisch nicht optimal. Für diese sind vor allem großflächige Wärmeüberträger wie Fußbodenheizungen zu bevorzugen, denn für eine optimale Effizienz muss die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und benötigter Temperatur für Heizung und Warmwasser möglichst klein gehalten werden – und das bei geringer Heizungsvorlauftemperatur. Wichtig ist also, dass Fachhändler und Installateure ihre Kunden diesbezüglich richtig beraten und gegebenenfalls gleich auch eine Umrüstung der Wärmeüberträger empfehlen.

4. Möglichkeiten der Warmwassererzeugung prüfen

Energetisch betrachtet empfiehlt es sich, eine Wärmepumpe und die Brauchwassererwärmung mit einem innenliegenden, großen Wärmeüberträger zu kombinieren. Am besten geeignet sind gut schichtende Speicher mit innenliegendem Wärmeüberträger. Bei der Dimensionierung sollte beachtet werden, dass die Leistungsabgabe von der Temperatur abhängt. Allerdings müssen Monteure hierbei besondere Vorsicht walten lassen, wenn der Speicher zugleich als Heizungspufferspeicher dient. Mängel beim Wärmemanagement im Kontext von Systemen mit Kombispeicher sind nicht selten.

5. Kostenvorteile in Form von Förderungen und vergünstigten Stromtarifen nutzen

Luft-Wasser-Wärmepumpe, wie die LG Therma V, erfordern zwar höhere Investitionen wie traditionelle Heizanlagen, doch amortisieren sich die Mehrkosten in wenigen Jahren. Und dank zahlreicher Förderinitiativen lässt sich der höhere Aufwand abmildern. Unter anderem stellt die KfW Kredite zu attraktiven Konditionen zur Verfügung, sofern ein Installationsvorhaben die entsprechenden Kriterien erfüllt. Auch das BAFA bietet spezielle Fördermodelle eigens für Projekte an, die das Heizen mit Erneuerbaren Energien zum Gegenstand haben. In Beratungsgesprächen sollten Monteure ihr Wissen über Fördermöglichkeiten nutzen, um Bauherren im Einzelfall die Installation einer energetisch optimalen Lösung zu ermöglichen. Hilfreich ist dabei oft der Hinweis auf anschauliche Kostenvergleichsrechner, wie ihn beispielsweise auch LG Electronics in Form eines Energiesimulators auf der Webseite bereitstellt.

Weitere Informationen unter www.lg.de/aircon.

Über die LG Electronics Deutschland GmbH

Der koreanische Technologiekonzern LG Electronics ist seit 1976 auf dem deutschen Markt aktiv. Das Unternehmen mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt hat seine Aktivitäten seitdem kontinuierlich ausgebaut und ist aktuell in sieben Geschäftsbereichen tätig: Home Entertainment, Mobile Communications, Information System Products, Home Appliances, Air Conditioning, Lighting und Solar. In den vergangenen Jahren konnte der Innovationstreiber immer wieder Preise und Auszeichnungen für seine richtungsweisenden Produkte entgegennehmen. Wichtige Neuerungen wie flexible Displays oder gebogene Batterien gehen dabei aus der Zusammenarbeit spezialisierter Unternehmen innerhalb der LG-Gruppe hervor. Neuentwicklungen orientieren sich gemäß dem Markenversprechen "Life’s Good" dabei stets an den Bedürfnissen der Nutzer und dienen nie dem Selbstzweck. Sein Markenversprechen untermauert LG auch durch gesellschaftliches Engagement mit selbst durchgeführten Aktionen oder in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern. Weitere Informationen finden Sie unter www.lg.com sowie www.lg.de/presse.

Über LG Electronics, Inc.

LG Electronics, Inc. (KSE: 066570.KS) ist ein global führender Anbieter und technologischer Impulsgeber in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Mobilkommunikation und Haushaltsgeräte. Mit 125 Niederlassungen auf der ganzen Welt und 77.000 Mitarbeitern erzielte LG im Geschäftsjahr 2016 einen Konzernumsatz von 47,9 Milliarden US-Dollar (55,4 Billionen Koreanische WON). LG besteht aus vier Business Units – Home Entertainment, Mobile Communication, Home Appliances & Air Solution und Vehicle Components – und ist einer der international führenden Hersteller von Flachbildfernsehern, Mobilgeräten, Klimageräten, Waschmaschinen und Kühlschränken. LG Electronics ist ENERGY STAR Partner des Jahres 2016. Weitere Informationen zu LG Electronics finden Sie unter www.lgnewsroom.com

Über LG Klimatechnik

Die Split- und Multi-Split-Klimaanlagen von LG sorgen für ein angenehmes Raumklima und bieten alle Möglichkeiten für eine energieeffiziente und formschöne Realisierung. Kunden wählen aus dem umfangreichen Angebot an LG Klimatechnik das perfekte Gerät für ihre Anforderungen. LG Klimageräte eröffnen zudem verschiedene gestalterische Möglichkeiten: als Wandgerät mit Wechselrahmen für ein individuelles Erscheinungsbild oder als unauffällig in die Kassettendecke integrierte Einbauvariante.

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