Web-Apps bieten den Vorteil, dass sie auf jedem beliebigen Rechner genutzt werden können. „Es wird keine lokale Installation benötigt, die einzigen Voraussetzungen sind eine stabile Internetverbindung und ein aktueller Browser“, erklärt c’t-Redakteurin Anke Poimann. Fertig bearbeitete Dateien kann man entweder auf den Server des Anbieters legen, sie herunterladen oder sich per Mail zuschicken lassen. Die Browserdaten sind im Anschluss problemlos wieder gelöscht oder man surft gleich im privaten Modus.
Web-Apps sind sowohl für Linux- und Windows-PCs als auch für Macs und Tablets verfügbar. Die Palette ist vielfältig: von Office- und Bildbearbeitungs-Apps über Projektmanagement, Social-Media-Tools und To-Do-Listen bis hin zu Alltagshelfern wie einer Einkaufslisten-App, die mit dem Smartphone synchronisiert werden kann oder einem Zeittracker. Alle Apps sind zumindest in der Basis-Version kostenlos.
Als Sammelstelle für die Web-Anwendungen empfiehlt Poimann den Chrome-Browser, weil man die Apps darin in einer speziellen Ansicht als Links sammeln kann. „Das wirkt dann beinahe wie ein Startmenü, in dem man die Apps in ordnerartigen Tabs sortiert.“ Für die meisten Web-Apps gibt es auch eine Mobil-Version, die aber in vielen Fällen gar nicht installiert werden muss, was wiederum Speicherplatz auf dem Mobilgerät spart.
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