Leere Batterien verlieren an Speicherkapazität
Eine saubere Batterie entlädt sich langsamer. „Durch feuchten Schmutz können Kriechströme entstehen, die die Batterie zusätzlich belasten“, sagt Mißbach. „Es empfiehlt sich, vorher auch die Anschlüsse regelmäßig zu reinigen. Vor allem bei längeren Standzeiten sollte die Batterie zudem abgeklemmt und an ein Ladegerät angeschlossen werden. Dieses Vorgehen ist am geeignetsten gegen Tiefentladungen. Eine Tiefentladung hat häufig zur Folge, dass sich die Speicherkapazität der Batterien verringert – manchmal lässt sie sich auch gar nicht mehr richtig laden.“
Preis ist kein zwingendes Qualitätsmerkmal
Fachwerkstätten haben die geeigneten Geräte, um den Zustand einer Autobatterie exakt zu messen. „Eine Ladung zwischen 40 und 80 Prozent ist für Batterien optimal. Über die generelle Haltbarkeit lässt sich nur schwer etwas sagen, weil jede Batterie anderen Bedingungen ausgesetzt ist“, so Mißbach. „Ein hoher Preis ist in puncto Haltbarkeit jedoch kein zwingendes Qualitätsmerkmal.“
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