Die Wanderausstellung "Kirchturmuhren in Not" dokumentiert einerseits anschaulich die Arbeit der Erfassung und Rekonstruktion von Kirchturmuhrwerken in Mecklenburg und erläutert andererseits auch deren historischen Hintergrund.
"Unter den etwa 600 Kirchturmdächern Mecklenburgs verrosten und verrotten schätzungsweise 200 handwerkliche Meisterwerke der Uhrmacherei. Konkrete Informationen über den Zustand der Turmuhren existierten damals allerdings nicht", erinnert sich Hans-Joachim Dikow, der "Klockenschauster" aus Schwerin. Er hatte die Idee zu dem in Deutschland einzigartigen Projekt. Ziel war primär die Erfassung aller Kirchturmuhren in Mecklenburg inklusive deren Dokumentation.
Ermöglicht wurde die Ausstellung erst aufgrund des enormen Engagements der WEMAG. Der Energieversorger aus Schwerin unterstützt das Projekt bereits seit zwei Jahren. "Die Kirchturmuhren sind Gradmesser des technischen Fortschritts und schreiben Zeitgeschichte, die wir für die nächsten Generationen bewahren wollen. Deshalb unterstützen wir den 1. Mecklenburger Uhrenclub bei seinem Vorhaben, die Uhren in den Kirchtürmen unserer Region zu restaurieren und damit zu erhalten", sagt WEMAG-Vorstandsmitglied Caspar Baumgart.
Zum Kreise der Unterstützer gehören außerdem die Stiftung Mecklenburg, die Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern, die Stiftung Kirchliches Bauen in Mecklenburg sowie zahlreiche private Spender.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung. Das Energieunternehmen liefert Strom, Gas und Netzdienstleistungen an Privat- und Gewerbekunden.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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