Sämtliche Auswahlkriterien sowie die ermittelten Werte des Projekts wurden bereits offen gelegt und der gesamte Index öffentlich zugänglich gemacht. Dieser versteht sich als fortlaufendes Projekt, in das auch neue, bisher unentdeckte Unternehmen auf Antrag und nach erfolgter Prüfung ergänzt werden können. Zudem werden laufend neue Unternehmen recherchiert bzw. etablierte Unternehmen überprüft, ob die Kriterien weiterhin erfüllt werden. Als Grundlage dient eine Datenbank mit rund 1.300 Einträgen potenzieller Weltmarktführer.
Die wissenschaftliche Leitung des Projekts lag bei BWL-Professor Christoph Müller von der HBM-Unternehmerschule der Universität St. Gallen. Als Kooperationspartner wirkte die Akademie Deutscher Weltmarktführer (Schwäbisch Hall) des baden-württembergischen Wirtschaftsministers a.D. Dr. Walter Döring aktiv an der Erstellung des „Weltmarktführer-Index“ mit. Offizieller Medienpartner ist dabei die „WirtschaftsWoche“.
Was zeichnet ein Unternehmen als Weltmarktführer aus?
Für die Aufnahme in den „Weltmarktführer-Index“ ist letztlich eine Reihe an Kriterien ausschlaggebend, unter anderem die (Eigentümer-)Führung mit Stammsitz zu mindestens 50 Prozent im DACH-Raum. Zudem müssen die Unternehmen international auf mindestens drei von sechs Kontinenten mit eigenen Produktions- und/oder Vertriebsgesellschaften tätig sein oder einer Exporttätigkeit nachgehen. Bei einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro muss der Export- oder Auslandsanteil dabei mindestens 50 Prozent betragen. Zudem müssen die Unternehmen im jeweils relevanten Weltmarktsegment einer der beiden Marktführer ihrer Branche sein.
Wie wurden die Weltmarktführer ermittelt?
Neben den genannten Auswahlkriterien wurden im Rahmen der Projektarbeit umfangreiche Informationen über die Unternehmen erhoben, wissenschaftlich ausgewertet und in verdichteter Form der Öffentlichkeit und der Wirtschaftspolitik zugänglich gemacht. Die Erhebung der Daten erfolgte durch ein Forschungsteam, das mittels öffentlich zugänglicher Quellen die Daten zu den einzelnen Kriterien ermittelte. Anschließend wurden die Unternehmen über ihren Eintrag informiert und gebeten, binnen einer Frist diese Daten zu prüfen sowie weitere Informationen zur Verfügung zu stellen.
MAHA ist Weltmarktführer
Im Segment „Werkstatt- und Kraftfahrzeugprüfausrüstung“ erfüllt MAHA mit 100 Prozent Eigentümeranteil im DACH-Raum und einem Gruppenjahresumsatz von über 170 Millionen Euro (2016/2017) bei knapp zwei Drittel Exportanteil ganz klar die Kriterien des „Weltmarktführer-Index“. Das bereits seit knapp 50 Jahren bestehende Unternehmen beschäftigt weltweit mittlerweile 1.348 Mitarbeiter.
Als international führender Werkstattausrüster steht MAHA für High-Tech in den Bereichen Kraftfahrzeugprüfung und Werkstatteinrichtung. Als einer der leistungsfähigsten Hersteller bietet das Unternehmen Werkstatteinrichtung an und deckt dabei die komplette Bandbreite von Prüfständen über Fahrzeug-Hebebühnen bis hin zu diversen Prüfgeräten für Pkws, Nutzfahrzeuge, Motorräder und Spezialfahrzeuge ab. Die Möglichkeit, einzelne Prüfgeräte zu universellen Prüfstraßen zu vernetzen, macht MAHA rund um den Globus zum kompetenten Technikpartner. MAHA-Produkte entsprechen hochgesteckten Qualitätsmaßstäben, stehen für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit und genügen höchsten Ansprüchen – und kommen schließlich nicht zuletzt deshalb aus dem Hause des „Weltmarktführers 2018“.
MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG ist mit den Marken MAHA, SLiFT und hetra einer der weltweit führenden Premium-Hersteller von Werkstatt- und Kraftfahrzeugprüfausrüstung. Mit den Geschäftsfeldern Prüf- und Sicherheitstechnik, Fahrwerks- und Hebetechnik sowie Leistungsprüfung, Diagnose- und Abgasmesstechnik bildet MAHA ein umfassendes Produktspektrum ab. Die Fähigkeit, Geräte intelligent zu vernetzen, macht MAHA zum kompetenten Partner aller Fahrzeughersteller, Prüforganisationen und Werkstätten für die Bereiche Pkw, Nutzfahrzeug, Zweirad und Landmaschinen. Die flankierenden Dienstleistungsbereiche Planung, Training und Service runden das Portfolio ab. Als international ausgerichtetes Unternehmen betreibt MAHA insgesamt vier Produktionsstandorte in Europa, Afrika und den USA sowie ein globales Vertriebs- und Servicenetzwerk in über 150 Ländern. Das Unternehmen beschäftigte zum 31.03.2017 weltweit 1.348 Mitarbeiter und erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 170 Mio. EUR. Der Pionier Winfried Rauch hat mit Firmengründung und damit Herstellung des ersten Bremsprüfstandes im Jahre 1969 den Grundstein gelegt, die Zukunft im Bereich Mobilität weltweit aktiv mitzugestalten. Nicht zuletzt übernimmt MAHA über die Stiftungen eine hohe soziale Verantwortung und gibt auch auf diesem Wege Vertrauen und Investitionssicherheit in alle Produkte und Leistungen.
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