Um den Übergang ins digitale Zeitalter mutig zu gestalten und die Wachstumsdynamik zu verstetigen, unterstützt das Bundeswirtschaftsministerium Maßnahmen, um Wohlstand und Wachstum zu sichern und gute Rahmenbedingungen für Modernisierung zu schaffen. Es setzt seine auf Investitionen und nachhaltiges Wachstum ausgerichtete Wirtschaftspolitik fort – für wirtschaftliche Dynamik, erfolgreiche Unternehmen und eine starke Gesellschaft. Dem Kongressmotto „Digitales trifft Reales“ folgend, wird Altmaier den Teilnehmern aus Industrie, Handel, den Logistikdienstleistungen und der Wissenschaft diesen Ansatz vorstellen.
Der Jurist Peter Altmaier ist seit dem 14. März 2018 Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Zuvor war er von 2013 bis zum Frühjahr 2018 Chef des Bundeskanzleramts sowie in den Jahren 2012/13 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
In seiner Regierungserklärung sagte Altmaier am 22. März 2018 im Deutschen Bundestag: „Wir haben in der Bundesregierung eine breite Zuständigkeit für die Digitalisierung – weiß Gott nicht nur beim Bundeswirtschaftsminister. Aber es ist doch keine schlechte Sache, wenn sich viele für einen Erfolg verantwortlich fühlen können. Lassen Sie uns bei der Digitalisierung nicht immer und in erster Linie nur die Risiken und die Probleme erörtern! Lassen Sie uns die Menschen unterstützen, die die Chancen sehen und die Chancen ergreifen wollen!“
Eine am 19. Juli veröffentlichte Studie im Auftrag seines Ministeriums zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI) für das Industrieland Deutschland große Chancen bietet: KI hat, so die Studie, das Potenzial, die Bruttowertschöpfung des produzierenden Gewerbes in Deutschland in den nächsten fünf Jahren um rund 32 Mrd. Euro zu steigern. KI wäre damit für ein Drittel des gesamten für diesen Zeitraum prognostizierten Wachstums in diesem Bereich verantwortlich.
Dazu der Minister: „Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel zu Innovationen, die die Produktion in Deutschland, als Industrieland, grundlegend verändern werden: In den Fabriken der Zukunft fordern Maschinen selbst ihre Wartung an, fahrerlose Transportfahrzeuge koordinieren eigenständig logistische Abläufe und Service-Roboter assistieren Menschen in der Montage. Wir wollen „KI Made in Germany“ und damit die Wertschöpfung, die KI ermöglicht, hier in Deutschland realisieren. Ziel ist es, zum weltweit führenden Standort für KI zu werden – für Wissenschaft, Anbieter, Anwender und Start-ups gleichermaßen. Dazu müssen wir vor allem den Transfer unserer hervorragenden Forschungsergebnisse in Produkte und Geschäftsmodelle der Wirtschaft, also in die die Praxis, beschleunigen. Mit der Strategie Künstliche Intelligenz wird die Bundesregierung schlagkräftige Antworten darauf formulieren, wie die KI zur Erfolgsgeschichte für Deutschland werden kann.“
Der dreitägige Deutsche Logistik-Kongress, der 2018 zum 35. Mal in Berlin stattfindet, wird am 17. Oktober um 10.00 Uhr von Robert Blackburn, dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesvereinigung Logistik (BVL), eröffnet. Die Redner im Plenum sind an diesem Vormittag Prof. Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Carsten Spohr, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG und Dr. Robert Bauer, Vorsitzender des Vorstands der Sick AG. Den Schlusspunkt der Eröffnungssequenz setzt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
Der Deutsche Logistik-Kongress ist mit rund 3.200 Teilnehmern aus Deutschland und aller Welt die größte Kongressveranstaltung des Wirtschaftsbereichs in Europa. Veranstalter ist die Bundesvereinigung Logistik (BVL), ein Wissens- und Expertennetzwerk mit mehr als 11.000 Mitgliedern, die in Logistik und Supply Chain Management tätig sind.
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