Einsatz von Mixed und Virtual Reality-Technologien
Der Anteil des Online-Handels nimmt weiterhin zu. Doch der Kauf in lokalen Ladengeschäften bietet zahlreiche Möglichkeiten, Kunden ein unvergessliches Shopping-Erlebnis zu bereiten, bei dem Smartphone und Tablet an ihre Grenzen stoßen. Um Kunden zu begeistern, werden technische Neuentwicklungen eine immer wichtigere Rolle spielen, etwa auf Basis von Mixed und Virtual Reality. Bei diesen wird die virtuelle mit der realen Welt „vermischt“ (Mixed Reality, MR) beziehungsweise eine von der echten Umwelt abgegrenzte virtuelle Realität (Virtual Reality, VR) erschaffen.
In Leipzig zeigt SALT Solutions die Mixed Reality-Brille „Hololens“ von Microsoft. Gunter Teichmann, Leiter des Bereichs Innovation und Forschung bei den Experten für die Digitalisierung der Supply Chain von SALT Solutions in Dresden, sagt: „Diese Mixed Reality-Brille lässt die echte Welt mit einer virtuellen Realität verschmelzen. So werden Lebenswelt und Internet eins: Kunden profitieren im Laden von den Vorteilen des lokalen Handels wie etwa dem persönlichen Service, und gleichzeitig von den zahllosen Möglichkeiten, die die moderne Technik bietet.“
Mixed Reality: Beispiel Bekleidung
Brille auf, Lieblingsstück wählen und den Avatar anprobieren lassen: Kundinnen und Kunden brauchen sich im Laden bald nicht mehr an den Umkleidekabinen anzustellen und Hosen, Kleider und Co auf engstem Raum bei grellem Kunstlicht anzuprobieren. Künftig setzen sie sich einfach eine Mixed Reality-Brille auf, wählen ein virtuelles Modell nach ihren eigenen Körpermaßen aus und können nun eine Vielzahl an Kleidern in verschiedenen Schnitten, Designs und Farbkombination betrachten. Der Kunde sieht ein lebensechtes Hologramm mitten im Raum stehen. Das digitale Model führt Anweisungen des Kunden aus und kann künftig auch beratend tätig werden, etwa basierend auf dem Geschmack des Kunden passende Vorschläge machen.
Die Zukunft des Handels ist virtuell
Für die Zukunft sind dank des technischen Fortschritts verschiedene Anwendungsszenarien für MR und VR denkbar, auf Basis derer sich Kunden ein spannendes Einkaufserlebnis und einen Zugewinn an Komfort erhoffen dürfen. Bereits heute sind Anwendungen im Einsatz, die den Kunden erlauben, neue Möbel im Laden virtuell in ihre eigene Wohnumgebung einzubetten, in Spielzeug-Packungen „hineinzusehen“ oder die Wirkung von Make-up auf dem eigenen Gesicht zu begutachten. Damit wird der lokale Handel Bedürfnisse befriedigen können, die beim reinen Online-Handel zu kurz kommen und wird besser in der Lage sein, dem Verwaisen der Innenstädte entgegenzuwirken.
Über das Forschungsprojekt „Surtrade“ und die Erlebnisfläche „Zukunft des Handels“
Vom 9. bis 17. November 2018 zeigt die Erlebnisfläche im Erdgeschoss von Karstadt am Neumarkt 30 in Leipzig Innovationen für die Zukunft des Handels. Die Ausstellung findet im Rahmen des Forschungsprojekts „Surtrade“ statt, in dem Forschungseinrichtungen (Universität Leipzig, Kühne Logistics University, HHL Leipzig Graduate School of Management) und Unternehmen (SALT Solutions, Tchibo, Checkmobile) gemeinsam moderne Handelskonzepte entwickeln. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Weitere Informationen unter https://surtrade.org/
Als Experten für IT-Lösungen und Systemintegration im Handel und entlang der Versorgungskette in der Industrie kümmert sich SALT Solutions um Software-Lösungen, die unternehmenskritische Prozesse effizient und ausfallsicher unterstützen.
Mit einem partnerschaftlichen Ansatz engagieren sich die Experten in Projekten von der Planung über die Implementierung bis zum internationalen Rollout und dem 24/7-Support nach ITIL.
Zu den langjährigen Kunden gehören Lufthansa, Daimler, BMW, Coca-Cola, Otto Group, Würth und viele Hidden Champions. SALT Solutions beschäftigt über 490 Mitarbeiter an den Standorten Dresden, München, Stuttgart und Würzburg.
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