Beeindruckende Hebekraft
Die Lasthebemagnete TML 250 und TML 500 aus der Hockenheimer Werkzeugmanufaktur Alfra definierten vor rund vier Jahren die Standards in der Hebetechnik neu: Deshalb setzen Alfra Kunden diese Magnete heute bereits auf dünnwandigen Materialien ab 2 Millimetern Stärke – wie sie beispielsweise im Fassaden- und Behälterbau oder bei vielen Schweißanwendungen gebräuchlich sind. Das Modell TML 250 entfaltet seine volle Hebekraft von 250 Kilogramm ab einer Materialstärke von 9 Millimetern und wartet bereits bei 3 Millimeter starkem Material mit einer Hebekraft von rund 100 Kilogramm auf. Der TML 500 stellt seine volle Leistung ab einer Stärke von 10 Millimetern zur Verfügung. Bereits ab 5 Millimeter starken Materialien liefert er beeindruckende 250 Kilogramm Hebekraft. In puncto Sicherheit erfüllen beide Modelle die gesetzlichen Vorgaben: Die Kraft, die zum Abreißen des Magneten nötig ist, beträgt das 3-fache der Hebekraft des jeweiligen Modells.
Neue Wege ging Alfra bei der Entwicklung der Permanentmagnete: „Wir haben einen Magnettyp entwickelt, der sein Magnetfeld ideal aufbaut. Damit vermeiden wir Streuverluste und fokussieren das Kraftfeld in die gewünschte Richtung. Bei fast allen Anwendungen zahlt sich dies positiv aus. Wir erreichen dadurch bei geringem Masseeinsatz schon beträchtliche, magnetische Kräfte“, erklärt Unternehmensleiter Markus Döring. Permanentmagnete galten bisher meist als groß, schwer oder sperrig. „Unsere begeisterten Anwender bewerten unsere neuen Magneten als handlich, sportlich und sogar schick“, so Döring.
Magnete für härteste Einsätze
Neben den überdurchschnittlichen Leistungswerten im Vergleich zu herkömmlichen Lastmagneten und der hohen Betriebssicherheit, zeichnet sich die TML-Serie zudem durch kompakte Abmessungen und niedriges Gewicht aus. So bestehen die Gehäuse des TML 250 und des TML 500 komplett aus Aluminium.
Bei einem Eigengewicht von 3,7 Kilogramm beim TML 250, respektive 6,5 Kilogramm für den TML 500, sind die beiden Modelle um mehr als 50 Prozent leichter als herkömmliche Magnete – bei gleicher Leistung. Auch die Magnet-Haftfläche ist durch ihre TiN-Beschichtung dauerhaft haltbar und selbst härtesten Einsätzen gewachsen. Die Oberflächen sind ideal geschützt, wodurch sich Schmutz oder anhaftende Metallspäne leicht entfernen lassen.
Riesiges Einsatzspektrum
Das ergonomische Handling und das anwenderfreundliche Bedienkonzept steigern die Leistung und Produktivität der TML-Serie weiter. Die ergonomische Aktivierung der Magneten erfolgt über einen Bügel, der seitlich eng am Körper des Magneten anliegt – im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, bei denen der Magnet über einen seitlichen Hebel aktiviert wird, der in einem 90-Grad-Winkel absteht. Durch das neue Bedienkonzept lassen sich die Lastmagnete der TML-Serie problemlos zwischen den Flanschen eines Stahlträgers positionieren. Auch die Rückschlagproblematik des Aktivierungshebels, die bei marktüblichen Systemen gerade beim Einsatz auf dünnerem Material auftritt, ist bei TML 250 und TML 500 fast gänzlich ausgeschlossen. „Unsere TML-Magnete eröffnen unseren Kunden neue Anwendungsmöglichkeiten. Die Leistungsdichte und das beinahe unbegrenzte Einsatzspektrum sind einzigartig in der Branche“, erläutert Markus Döring.
…halten wie von Zauberhand
Ein weiteres Highlight beider Magnetsysteme: Durch ihre Vorspannung kann der Anwender diese mit einer Hand auf einem Werkstück oder einer Stahlplatte anbringen, auch bei Arbeiten über Kopf, in vertikaler oder in Schräglage. Die Vorspannung stellt sicher, dass der Lastmagnet sein Eigengewicht hält. Einmal angebracht, lässt er sich dann exakt positionieren und über den Bügel aktivieren. Für eine reibungslose Lastaufnahme sorgt dabei der 360 Grad schwenkbare Anschlagpunkt, der automatisch der idealen Linie der Kraftwirkung folgt und in jeder Position unter Volllast beansprucht werden kann.
Stahlbleche ohne Greifzange transportieren
Mittels der flexiblen Positionierung und der perfekten, magnetischen Material-Durchdringung transportiert der Anwender Stahlbleche ohne Greifzange. „Ein solcher Einsatz ist mit herkömmlichen Magnetsystemen nahezu unmöglich. Außerdem lassen sich mit unseren TML-Magneten unerwünschte Klauenabdrücke auf dem Material komplett vermeiden. Wer einen TML einmal in den Händen hält und einsetzt, will ihn nicht mehr hergeben“, davon ist Markus Döring überzeugt.
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