546 Mio. Euro Umsatz wurden bei WITRON im zurückliegenden Geschäftsjahr erwirtschaftet, die Service-Dienstleistungen tragen mit mehr als 30% zum Gesamtumsatz der WITRON-Gruppe bei – Tendenz steigend. 3.500 Mitarbeiter beschäftigt der Intralogistik-Experte inzwischen weltweit. Davon mehr als 1.500 Mitarbeiter am Firmenhauptsitz in Parkstein, was die Schaffung von gut 100 weiteren Arbeitsplätzen in der Region rund um den Basaltkegel bedeutet. WITRON setzt zum einen auf die Integration von Fachkräften, die eigene Ausbildung ist und bleibt dabei eine feste Säule in der Unternehmensphilosophie. Dies zeigt sich daran, dass im vergangenen Jahr 75 junge Menschen eine berufliche Ausbildung bei WITRON starteten – in 15 verschiedenen Berufen.
WITRON als Anlagenbetreiber
Mit einem Umsatz von 181 Mio. Euro, was eine Umsatzsteigerung von 16 % bedeutet, trägt der Service-Bereich maßgeblich zum Gesamtumsatz der WITRON-Firmengruppe bei. Aktuell beschäftigt die WITRON Service GmbH & Co. KG bereits 2.000 Mitarbeiter weltweit. „90% davon sind in 41 OnSite-Teams in 10 Ländern fester Bestandteil des täglichen Lagerbetriebs unserer Kunden und decken dort ein breites Dienstleistungsspektrum ab“, erläutert Service-Geschäftsführer Christian Dietl. „WITRON hat sich als Generalunternehmer nochmals weiterentwickelt – hin zum Logistik-Dienstleister. Unsere Aufgabe ist es Anlagen zu planen, zu realisieren und für die Kunden dauerhaft optimal zu betreiben – the best WITRON we can be for our customers“.
Basis für den Erfolg: engagierte Mitarbeiter und innovative Lösungen
„Wesentliche Erfolgsfaktoren sind die Loyalität, das Engagement und die hohe Arbeitsqualität unserer Mitarbeiter“, sagt Martin Stich, Technischer Geschäftsführer bei WITRON. „In Zeiten eines hart umkämpften Arbeitsmarkts ist es als Arbeitgeber unser Ziel und unsere Verantwortung, unseren Kolleginnen und Kollegen mit sinnstiftenden Aufgaben und zukunftsweisenden Sozialleistungen Perspektiven zu bieten und langfristig an das Unternehmen WITRON zu binden“.
Die Zufriedenheit der Kunden zeigt sich in gut gefüllten Auftragsbüchern. Unter anderem sprachen Unternehmen wie ASKO (N), Diapar (F), EDEKA (D), Festo (USA), Heidelberger Druckmaschinen (D), Kroger (USA), Mercadona (ESP), Metro (CAN), Migros (CH), Phoenix Contact (D) oder Walmart (USA + CAN) WITRON im Jahr 2018 ihr Vertrauen bei Neubauprojekten bzw. umfangreichen Erweiterungen und Modernisierungen aus. Beinahe 70% des Auftragseinganges generierte WITRON in Europa, 30% in Nordamerika. 90% des Auftragseinganges stammen aus den Branchen Handel & Distribution – mit Schwerpunkt Lebensmitteleinzelhandel. Speziell die sich dort abspielenden Veränderungen im Kaufverhalten der Kunden sieht WITRON als wichtigen Innovationstreiber.
Mit einer Vielzahl an Systemmodulen für verschiedene Branchen und Anwendungsfälle sieht sich das Parksteiner Unternehmen für alle zukünftigen Anforderungen gut gerüstet. „Unser OPM-System ist unverändert der Benchmark in der Food-Retail-Automatisierung weltweit. Die aktuell vierte System-Generation enthält eine Vielzahl von Funktionalitäten, welche für unseren Kunden eine ganzheitliche End-to-End-Transparenz innerhalb und außerhalb des Logistikzentrums gewährleisten“, erklärt Geschäftsführer Helmut Prieschenk, verantwortlich für den Vertrieb der WITRON-Logistiksysteme. „In Kombination mit multifunktionellen Piece-Picking-Systemen, wie beispielsweise dem All-in-One Order Fullfillment (AIO) lassen sich die Anforderungen von hybriden Logistikzentren, aus welchen unsere Kunden gleichzeitig das Filialgeschäft als auch das E-Commerce-Geschäft abwickeln, optimal abbilden“. Die zunehmende Belieferung sämtlicher Vertriebswege aus einem Logistikzentrum fordert darüber hinaus auch neue Denkansätze. Der „Plattform-Gedanke“ rückt stark in den Fokus. Zentrale Themen hier sind Warehouse Intelligence, Usability, offene Schnittstellen, Datentransparenz und ganzheitliche Vernetzung innerhalb der gesamten Supply Chain.
Grund zum Feiern: 1.000 COMs verkauft
Im Januar wurde mit dem australischen Lebensmitteleinzelhändler Coles der Vertrag für den Bau von zwei Omnichannel-Verteilzentren unterzeichnet – das erste automatisierte WITRON-Logistikprojekt auf der Südhalbkugel. Dies war auch der Anlass für ein Jubiläum: Gefeiert wird der Verkauf der 1.000. COM-Maschine – das Herzstück des WITRON-OPM-Systems. OPM gilt in der Logistik des Lebensmitteleinzelhandels als das erfolgreichste vollautomatische Lager- und Kommissioniersystem für Handelseinheiten weltweit.
Die WITRON Logistik + Informatik GmbH plant und realisiert innovative Logistik- und Materialflussanlagen mit zukunftsweisenden ergonomischen Arbeitsplätzen und -Prozessen, welche für den Kunden nachhaltige Wettbewerbsvorteile generieren. Dabei hält WITRON die entscheidenden Schlüsselelemente der Projekte in der Hand: die Logistik-Planung, die Informations- und Steuerungstechnik, die Mechanik-Konstruktion und Mechanik-Fertigung sowie die Funktionsverantwortung als Logistikgeneralunternehmer.
Aus der Realisierungserfahrung von über 2000 Logistikprojekten legt WITRON schon in der Konzeptfindungsphase den Grundstein für den entscheidenden Vorsprung. Ein weiterer wichtiger Faktor für eine langfristige und vertrauensvolle Kundenbindung sind individuelle Service- und Betreibermodelle. Diese sind exakt auf die Anforderungen der WITRON-Kunden abgestimmt. Darüber hinaus ist die vollumfängliche Abdeckung des kompletten Projekt-Regelkreises die bestmögliche Basis für die permanente Weiterentwicklung von bestehenden Logistikmodulen sowie für Neuentwicklungen, ausgerichtet am Marktbedarf.
Zahlreiche Top-Unternehmen aus Handel und Industrie, in Europa und in Nordamerika, betreiben bereits seit Jahren ihre Distributionszentren erfolgreich mit WITRON-Lösungen und setzen auch zukünftig auf die gemeinsame Partnerschaft. Ein Bestandskundenanteil von 80% – also Kunden, die bereits zwei oder mehr Logistikanlagen von WITRON beauftragt haben – ist eine deutliche Aussage über die Zufriedenheit der Kunden mit WITRON.
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