„Die neue Generation unseres Datenloggers protokolliert Begebenheiten, die normalerweise im Verborgenen bleiben und liefert so belastbare Fakten für eine eventuelle Auseinandersetzung zwischen Versender, Transportunternehmen und Versicherern“, erläutert Martina Wöhr, Co-Geschäftsführerin von ASPION und ergänzt: „Unsere Kunden berichten, dass der Einsatz des Datenloggers auch zu einem bewussterem Umgang mit dem Frachtgut und damit zu einer Verringerung der Schadensereignisse führt.“
Sicherheit bei Stoßeinwirkung und Klimabedingungen
Der Versender legt die zulässigen Schwellenwerte für Beschleunigung, Temperatur und Feuchte individuell für seine Produkte fest. Werden sie unterwegs überschritten, zeichnet der Schocksensor Stöße in sechs Richtungen mit bis zu ± 24 g je Achse, höchste Schocks sogar bis auf Millisekundenebene, sowie Temperatur- und Feuchtigkeitswerte auf und speichert bis zu 950 Ereignisse.
Jeder Sensor besitzt eine eindeutige ID. Mit der im Lieferumfang enthaltenen PC-Software ASPION G-Log Manager überwacht der Anwender seine im Umlauf befindlichen Sensoren, parametriert sie und liest sie aus. Der Austausch der Daten erfolgt kabellos über Near Field Communication (NFC) und Bluetooth Low Energy (BLE). Sehr nützlich ist die Möglichkeit, die Werte des Sensors an jedem beliebigen Ort auch per App über Smartphones auszulesen und per E-Mail an die Zentrale zu senden. So gibt es Klarheit über Vorkommnisse schon vor Erreichen des Zielortes.
Schockdetails in Millisekunden für Nachvollziehbarkeit
Der robuste und preisgünstige G-Log 2 Datenlogger ist langlebig und kann immer wieder verwendet werden. Die Batterie hält bis zu 1 ½ Jahren ab Aktivierung und ist leicht vom Anwender auszutauschen. Die Sensoren sind für alle Transportarten inklusive der Luftfracht einsatzfähig. „Das Besondere an unseren Sensoren ist die Stoßprotokollierung mit Aufschlüsselung auf Millisekundenebene für die höchsten Schocks, die im Schadensfall den genauen Verlauf wiedergeben. Diese Detailtiefe ist einzigartig im zweistelligen Preissegment, in dem wir uns bewegen.“ so die Geschäftsführerin.
Der ASPION G-Log Manager bereitet die Sensordaten benutzerfreundlich auf. Die Reports enthalten alle wichtigen Fakten für den Versender, Transporteur, Kunden und Transportversicherer. Aber auch die Verpackungsdesigner profitieren von den Aufzeichnungen. Die optionale Software ASPION G-Log Premium erweitert den Leistungsumfang der Schocksensoren um eine Cloudübertragung, Standortinformationen sowie Netzwerkfunktionalitäten. Somit stehen die Sensordaten im globalisierten Warenverkehr allen Nutzern eines Firmennetzwerkes zur Verfügung.
Viele Unternehmen wollen auf die Transparenz bei ihren Transporten nicht mehr verzichten, wie die Bamberger Siemens-Tochter ‚Trench Germany‘. Diese überwacht die Transporte ihrer empfindlichen Hochspannungswandler nach USA und Kanada mit der wasserdichten Variante des G-Log Systems. Trench Versandleiter Manuel Hollet: „Sowohl die Messdaten aus unserem Labor als auch der Preis für den G-Log-Sensor von ASPION haben uns recht schnell überzeugt.“
ASPION zeigt seine Datenlogger auf diesen beiden Messen im Juni 2019:
transport logistic, 4. – 7. Juni 2019 in München: Halle A3, Stand 229B
Sensor + Test 2019, 25. – 27. Juni 2019 in Nürnberg: Halle 5, Stand 313
Die ASPION GmbH entwickelt und vermarktet energieoptimierte, smarte Sensoren mit drahtloser Kommunikation für Industrie 4.0 Anwendungen. Die Lösungen aus Hard- und Software ‚Made in Germany‘ unterstützen Industrieunternehmen bei ihren logistischen Aufgaben: Abläufe und Prozesse können durch die smarten Sensoren der ASPION intelligent vernetzt, digitalisiert und effizient organisiert werden. Sensorik-Lösungen sind wesentlicher Baustein bei der Digitalisierung in Industrie 4.0-Anwendungen, mit denen Industrie- und Handelsunternehmen wertvolle Zeit und Kosten einsparen. Die ASPION mit Sitz in Karlsruhe wurde 2011 von Geschäftsführer Michael Wöhr gegründet. Neben dem mehrfach ausgezeichneten Standardprodukt ASPION G-Log zur Transportüberwachung runden Ingenieurdienstleistungen im Bereich der hardwarenahen Entwicklung mit Lösungsintegration das Leistungsspektrum ab.
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