Wieder mehr als zehn Millionen Aktionäre in Deutschland seien eine gute Nachricht, sagte Merz der „Zeit“. Doch es seien immer noch viel zu wenige, denn: Millionen Deutsche arbeiteten in börsennotierten Unternehmen, von dem Erfolg aber profitierten vor allem ausländische Aktionäre. Es brauche in Deutschland "eine neue Kultur des Aktiensparens".
"Damit bringt Merz einen erfrischenden Gedanken auf die politische Agenda", kommentiert Jörg Wiechmann. Seit Jahren gehe es um die Rettung von Euro und Flüchtlingen, jetzt auch noch um das Klima. Das müsse man sich erst einmal leisten können, betont der IAC-Geschäftsführer. "Das Geld dazu wird in der Wirtschaft verdient, und nur dort." Also liege es im Interesse aller, dass die Wirtschaft gedeihe und dass an dem Erfolg möglichst breite Teile der Bevölkerung teilhaben. Kurz gesagt: "Aktien für alle."
Am besten funktioniere dies über eine staatliche Förderung des Aktiensparens, wie sie beispielsweise in den Niederlanden erfolgreich praktiziert werde. "Wer hingegen Aktien und Unternehmertum pauschal verteufelt oder als Instrument zur Bereicherung einer privilegierten Minderheit brandmarkt, gefährdet damit die Grundlage unseres Wohlstandes: die breite Zustimmung zur sozialen Marktwirtschaft", sagt Wiechmann.
Gegründet 1998, ist der Itzehoer Aktien Club (www.iac.de) mittlerweile mit mehr als 3.000 eingetragenen Mitgliedern und einem Depotvolumen von mehr als 50 Millionen Euro der mit Abstand größte Aktienclub in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) ist die Förderung der Aktienkultur in Deutschland. Dazu bietet Deutschlands Aktienclub Nr. 1 seinen Mitgliedern neben der Möglichkeit einer Investition in den IAC-Clubfonds regelmäßige Informationen in Form von monatlichen Geldratgebern und Depotberichten sowie bundesweiten Börsen-Seminaren. Zudem profitieren die Mitglieder von exklusiven Zins-und Rabattkonditionen bei der Geldanlage. Zehn hauptberufliche Investment- und Anlageberater kümmern sich um die individuelle Betreuung der IAC-Mitglieder. Jedes Mitglied hat dabei einen persönlichen Ansprechpartner, der ihm bei der individuellen Vermögensplanung mit unabhängigem Rat und Tat zur Seite steht.
Der Itzehoer Aktien Club verfolgt im Gegensatz zu Hedgefonds und anderen Finanzmarktakteuren eine nachhaltige Anlagestrategie, bei der in echte Werte investiert wird. Der IAC versteht sich explizit nicht als Spekulant. Investiert wird ausschließlich in internationale Qualitätsaktien wie Microsoft oder Coca-Cola, bei denen langfristig die besten Rendite-Chancen bei begrenztem Risiko liegen. Seit der Gründung des Clubs im März 1998 blieb diese IAC-Strategie nicht nur von den hohen Verlusten am Neuen Markt verschont, sondern überstand auch die Finanzkrise 2007/2008 besser als über 90 Prozent aller Vergleichsfonds.
Die Geschäftsführung des IAC liegt bei der TOP Vermögensverwaltung AG, Viktoriastraße 13 in Itzehoe. Vorstände sind Jörg Wiechmann (Vorsitzender) und Reimund Michels. Der IAC bzw. die TOP AG wurden in den vergangenen Jahren zum besten unabhängigen Vermögensverwalter Deutschlands gekürt.
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