Keine Frage: Der Stellfuß steht am Anfang eines Engineering-Prozesses wohl kaum im Fokus des Entwicklers. Und doch kommt kaum eine Konstruktion ohne Stellfüße aus, auf denen die ganze Last des Darübers ruht. Was also muss ein Stellfuß bieten, um im harten industriellen Kontext bestehen zu können?
Standfestigkeit zuallererst, die sichere Aufnahme jeglicher Lasten, eine exakte Justierbarkeit sowie Langlebigkeit. Und schließlich sollte er all diese Qualitäten auch noch visuell zum Ausdruck bringen.
Letzteren Aspekt bedient in besonderer Weise der neu im Ganter-Sortiment aufgenommene Stellfuß GN 21. Er besteht komplett aus Edelstahl, sein Teller wird aus Vollmaterial gedreht und zeigt eine edle Oberfläche. Mit Befestigungsbohrungen im Teller trägt der Stellfuß die Bezeichnung GN 23.
Bei den Stellfüßen GN 445 / GN 445.5 läuft die Spindel in einer Kugel aus und lagert beweglich im Fuß – damit können Neigungsdifferenzen zwischen Untergrund und Maschine einfach ausgeglichen werden. Die Aufstellfläche bildet ein tropfenförmiger Fuß aus faser verstärktem Polyamid, zwei Bohrungen zur Fixierung des Stellfußes sind vorbereitet und müssen lediglich durchschlagen werden. Die Spindeln bestehen wahlweise aus Stahl oder aus rostfreiem Edelstahl.
Ebenfalls neu sind die umgangssprachlich als Enten füße titulierten GN 42 und GN 43. Verantwortlich für die kuriose Bezeichnung ist die halbseitig runde, halbseitig rechteckige Laschenform. Die universell ein setzbaren Stellfüße verfügen über toleranzfreudige Langlöcher, Sicken erhöhen die Steifigkeit der Lasche bei starken Belastungen. Je nach Norm wird verzinkter Stahl, oder Edelstahl der Qualität A2 zum Einsatz gebracht, optional bekommt man eine aufvulkanisierte Gummischicht auf der Laschen-Unterseite.
Für Anwendungen in stark korrosiven Umgebungen sind die beiden Füße GN 44 und GN 45 konzipiert, daher werden sie aus der A4-Edelstahl-Qualität 1.4404 hergestellt. Diese verfügen entweder über eine tropfenförmige Aufstellfläche mit Befestigungsboh rung oder nutzen die bewährte runde Tellerform; beide Varianten sind ebenfalls optional mit Gummi-Auflagen ausgestattet.
Damit ergänzt Ganter sein Stellfuß-Sortiment nochmals mit speziellen Elementen – die Variations breite lässt letztlich kaum Wünsche offen. Neben unterschiedlichen Tellerformen sind die Spindeln mit und ohne Kontermutter, mit Verstellhülsen zur Abdeckung des Gewindes sowie diversen Antriebsarten oder mit Innengewinde erhältlich – und all das in unterschiedlichen Materialqualitäten.
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