Das Krokodil – mit Biss über die Alpen

Zum 50-jährigen Jubiläum von Märklin 1 bringt der Modelleisenbahnhersteller Krokodile auf die Schienen – im Maßstab 1:32. Die Schweizer Elektrolokomotiven der Baureihen Ce 6/8 II und Ce 6/8 III sind unter dem Namen „Krokodil“ berühmt geworden. „Im Original fuhr das Krokodil in den 1930ern. Wir haben anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Märklin 1 die wohl bekannteste Lokomotive der Schweiz – das Krokodil der Baureihe Ce 6/8 III – als komplette Neukonstruktion realisiert. Eine wahre Schönheit.“, sagt Märklin Produktmanager Jürgen Faulhaber. „In dieser besonders edlen Version ist sie nicht nur im Betrieb, sondern auch als Design- und Sammlerobjekt ein absolutes Highlight.“

51 Elektro-Lokomotiven der beiden Baureihen wurden gefertigt. Sie waren bis 1981986 im Dienste der Schweizerischen Bundesbahn (SBB). Ihr Einsatz: die Gotthardbahn, geprägt von steilen Kurven mit engen Radien. Diese besonderen Herausforderungen lösten die Ingenieure des Krokodils mit einer Hilfskonstruktion: Zwei Fahrwerke, verbunden mit einer Kurzkupplung, integrierten jeweils drei angetriebene Achsen und eine Vorlaufachse, wodurch sich die Achsfolge mit sechs statt fünf angetriebenen Achsen ergab. Dazwischen wurde ein Lokkasten integriert. Die Ergebnisse der Konstruktion: Zum einem genügend „Biss“ und Beweglichkeit in den Kurvenradien über die Alpen sowie durch den 15 Kilometer langen Gotthardtunnel. Zum anderen Geschmeidigkeit und Eleganz, welche an die Fortbewegung von Reptilien erinnerte – an Krokodile.

Bahngeschichte hautnah

Bis ins Detail entspricht die Neukonstruktion der Lokomotive „Krokodil“ ihrem historischen Vorbild. Aus rund 1.489 Einzelteilen bestehend und mit bis zu 32 digitalen Funktionen, begeistert die legendäre Gotthardtbezwingerin in Design und Technologie Sammler und Enthusiasten. „Authentische Funktionen, die Haptik, die Optik und der Sound lösen ein ganzes Feuerwerk an Emotionen aus.“, fasst Faulhaber zusammen. Dieses Modell ist nicht nur eine veritable Wertanlage, sondern darüber hinaus ein ästhetisches Prunkstück in der eigenen Ausstellungsvitrine – ein Stück Bahngeschichte hautnah. 

Über Märklin

Das 1859 von Theodor Friedrich Wilhelm gegründete Unternehmen Märklin entwickelte sich von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum heute weltweit bekannten Marktführer im Modellbahnbereich. 1888 übernahmen die Söhne Eugen und Karl Märklin die Firma als Gebr. Märklin. 1891 präsentierten die Brüder auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Modelleisenbahn. Unter dem Dach der Firmengruppe Märklin befinden sich die drei Modelleisenbahnmarken Märklin, TRIX und Lehmann-Gartenbahn (LGB). Das Unternehmen beschäftigt im Stammwerk Göppingen und in Györ (Ungarn) derzeit knapp 1.200 Mitarbeiter. 

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