Bevor am 23. Januar die Schwabenlandhalle in Fellbach für Kunden und Interessenten geöffnet wurde, lud ELO Digital Office am Vortag die ELO Business Partner – Systemhäuser und IT-Beratungen aus aller Welt – zum traditionellen Partnertag ein. Hier gab der Geschäftsführer und Entwicklungsleiter Matthias Thiele erste Einblicke in die neue Version 20 der ELO ECM Suite.
Serverseitig punktet die neue Version vor allem mit einer Steigerung in der Performance. So erreicht ELO 20 je nach Installation eine höhere Performance von bis zu 20 %. Optimiert wurde auch die Möglichkeit, Daten und Archivbereiche zu verschlüsseln und diese dezidiert zu überwachen. Hierdurch ist ein besonders hoher Schutz von sehr sensiblen Unternehmensdaten möglich. Ein zusätzlicher Einsatz von Verschlüsselungstechnologie ist nicht erforderlich, da ELO diese als Standardfunktionalität bereitstellt. Neu sind auch die erweiterten Health-Check-Services, die den aktuellen „Gesundheitszustand“ der Systembasis überwachen und Auffälligkeiten oder Störungen rechtzeitig melden. Die Replikation im ELO Server wurde grundlegend optimiert und erlaubt es, standortübergreifend Archivbereiche und Informationen automatisiert auszutauschen. Dadurch kann eine Datensynchronisation zwischen unterschiedlichen Archiven auf einfachste Weise realisiert werden.
Neben diesen Verbesserungen stehen bei der kommenden Version vor allem die ELO Clients im Mittelpunkt: So verfügt ELO 20 über einen neuen Desktop Client, der das ursprünglich eigenständige Produkt ELO DMS Desktop komplett ersetzt und sich komfortabel in die Suite integriert. Als Sidebar ist der Client in die Windows-Oberfläche eingebunden und ermöglicht es dem Anwender, in seiner gewohnten Arbeitsumgebung – egal ob Word, Excel, Outlook oder PowerPoint – die Vorteile eines ECM-Systems zu nutzen.
Neu ist in diesem Kontext die Outlook-Anbindung, die die bisherige Add-In- Implementierung ersetzt und dadurch enorme Performance-Verbesserungen mitbringt. Der Desktop Client wird zukünftig zudem auch in einer Plus-Variante erhältlich sein, die über Workflows und eine Vollbildansicht verfügt.
Eine weitere neue Anwendung ist der Task Client, der sich vor allem für Anwender anbietet, die ELO selten nutzen bzw. bestimmte Aufgaben innerhalb eines Workflows haben. Weiterentwickelt wurde der ELO Integration Client, der mittlerweile in nahezu sämtliche Drittsysteme mit iFrame-Basis integriert werden kann.
Alle Clients – und hierzu gehören natürlich auch der ELO Java Client sowie der ebenfalls funktionserweiterte Web Client – wurden für ELO 20 einem grundlegenden Facelift unterzogen. Sie überzeugen fortan mit einem modernen klaren Design, das für Ordnung und Übersichtlichkeit sorgt und mit einer verbesserten Usability punktet. Der Login-Dialog wurde vereinheitlicht und ist nun für jede Art von Screen oder Fenster geeignet. Die Stuttgarter entschieden sich darüber hinaus mit ELO Sans Pro für eine neue Schriftart, die sich nach den Anforderungen in den ELO Oberflächen richtet. Das Menüband orientiert sich in der Version 20 am Design der aktuellen Windows-Version, damit sich die Anwender schnell und komfortabel zurechtfinden.
Die ELO ECM Suite 20 wird Ende Mai 2020 zur Verfügung stehen. Aktuell läuft bereits die Beta-Testphase. Informationen zu weiteren Neuerungen – wie zum Beispiel eine SharePoint-Schnittstelle oder ein Klassifikationsalgorithmus zur Keyword-Analyse – sollen im Laufe des Frühjahrs folgen.
Die ELO Digital Office GmbH entwickelt Softwareprodukte und -lösungen für ein ganzheitliches Informationsmanagement im Unternehmen. Basierend auf den drei Produktlinien ELOoffice, ELOprofessional und ELOenterprise bietet ELO Digital Office Lösungen für Organisationen jeder Größe und Branche an. Das Stuttgarter Unternehmen löste sich 1998 – zwei Jahre nach Entstehung der Marke ELO – aus der Unternehmensgruppe Louis Leitz und wird von Karl Heinz Mosbach und Matthias Thiele geleitet. An den Standorten in Europa, Nordamerika, Asien und Australien arbeiten 736 Mitarbeiter, von denen rund 360 in Deutschland tätig sind. ELO Digital Office verfügt über ein dichtes Netzwerk an Systempartnern und pflegt Technologiepartnerschaften mit Soft- und Hardwareherstellern wie Microsoft, SAP und IBM.
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