Rakuten teilt Erfahrungen aus dem Homeoffice

Mit der Ausbreitung des Coronavirus haben viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. So auch der Internetkonzern Rakuten, der dafür steht, gesellschaftlichen Veränderungen mit Optimismus und Kreativität zu begegnen.

Eine neue Arbeitsweise durch Covid-19

Die Verbreitung des Coronavirus hat massive Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Arbeitsweise von Millionen von Angestellten. Im Rahmen vorbeugender Maßnahmen hat die Rakuten-Gruppe seinen Mitarbeitern in 30 Ländern bereits seit dem 16. März empfohlen, von Zuhause zu arbeiten.

Laut einer repräsentativen YouGov-Studie im Auftrag des IT-Sicherheitsherstellers Eset arbeiten derzeit 41 Prozent der Beschäftigten in Deutschland von Zuhause. Davon arbeiten rund 70 Prozent erst durch die aktuelle Coronakrise im Homeoffice.

Zwar gehörte die Möglichkeit, von Zuhause zu arbeiten, bei Rakuten Deutschland für viele Mitarbeiter zum Arbeitsalltag, doch es gab auch Abteilungen, wie etwa die Buchhaltung oder der Kundenservice, die sich an die neue Arbeitsweise gewöhnen mussten.

Mit dem neuen Arbeitsstil gehen Herausforderungen einher. Probleme, die die technische Ausstattung betreffen, können schnell gelöst werden. Alle Mitarbeiter bei Rakuten sind mit einem Laptop ausgestattet, zudem wird die VPN-Software und das Unternehmensnetzwerk durchgängig überprüft.

Umfragen bilden Stimmungsbild ab

Rakuten führt regelmäßige interne Umfragen durch, um ein Stimmungsbild der Mitarbeiter zu gewinnen. Dadurch soll auch erkannt werden, wie es den Mitarbeitern mental geht. Denn die vielen Restriktionen bestimmen den Alltag und die Freizeitgestaltung und schlagen sich nicht zuletzt auch in der Gefühlslage nieder. Zudem ist es dem Unternehmen wichtig zu erkennen, mit welchen Herausforderungen die Mitarbeiter kämpfen. Mit kreativen Ideen und einem positiven Mindset, für das Rakuten steht, sollen die Probleme gemeinsam gelöst werden. We walk together.

Rakutens Maßnahmen zur positiven Homeoffice-Gestaltung

Rakuten hat weltweit verschiedene Projekte gestartet, um gemeinsam mit den Mitarbeitern die Herausforderungen zu meistern und das Homeoffice angenehm zu gestalten. Die Ideen zielen darauf ab, die Produktivität auf einem hohen Level zu halten, die Kommunikation zu verbessern und vor allen Dingen, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.

Bei Rakuten Deutschland

In Deutschland bietet Rakuten verschiedene virtuelle Sportaktivitäten an, darunter Yoga und andere Home Workouts. Außerdem wurde extra ein Newsletter der Personalabteilung ins Leben gerufen, der die Mitarbeiter über alle Entwicklungen im Rahmen der Coronakrise auf dem Laufenden hält. Viele Kollegen treffen sich in virtuellen Räumen, um zusammen zu kochen, oder sich bei einem Kaffee oder Bier auch außerhalb der Arbeit auszutauschen.

Kinderfreundlich

Gerade für Familien mit Kindern kann es schwierig sein, zu Hause genauso zu arbeiten, wie im Büro. Über Videochat wurde deshalb ein spezielles Seminar für Kinder von Mitarbeitern zu Hause eingerichtet, das Aktivitäten wie das Lesen von Bilderbüchern und rhythmische Gymnastikübungen umfasst. Natürlich dürfen daran auch die Eltern teilnehmen.

Englishnization

In Japan, wo das Schuljahr 2020 an den Grundschulen mit Pflichtkursen in Englisch starten sollte, und aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus verschoben wurde, bietet Rakuten ein digitales Lernprogramm für die Kleinen an: Rauten ABCmouse. Die Software unterstützt jüngere Kinder im Alter von 3 bis 8 beim spielerischen Erlernen der englischen Sprache. Die Software erhalten Grundschulen derzeit kostenlos und können sie ihren Schülern zur Verfügung stellen.

Es gehört seit 2010 zu Rakutens Grundsatz das Erlernen der englischen Sprache zu fördern, da die Sprache der wichtigste gemeinsame Nenner ist, der Menschen aus unterschiedlichen Ländern verbindet. Unter dem Namen „Englishnization“ wurde die Sprache 2010 als offizielle Unternehmenssprache eingeführt und vielen der bis dato einsprachigen Mitarbeiter wurden Lernprogramme ermöglicht.

Kreative Ideen

Rakutenianer auf der ganzen Welt haben verschiedene kreative Wege gefunden, um sich zu verbinden und eine positive Stimmung zu erzeugen, wie einen Online-Talentwettbewerb in Amerika und Europa oder ein virtuelles Rakuten-Café in Europa. Um die Zeit im Homeoffice auch weiterhin so angenehm wie möglich zu gestalten, plant Rakuten viele weitere virtuelle Events, die die Mitarbeiter auf der ganzen Welt miteinander verbinden sollen. Speziell auf Rakuten Viber gibt es eine Gruppe für alle Mitarbeiter, in der nur positive Nachrichten und lustige Videos miteinander geteilt werden dürfen.

Verbindung in Europa

Damit alle europäischen Geschäftsstellen gut miteinander vernetzt sind und relevante Informationen schnell und einfach kommuniziert werden können, hat Rakuten Aquafadas innerhalb einer Woche eine App für Mitarbeiter entwickelt, die alle wichtigen Initiativen innerhalb Europas vereint. Von aktuellen Informationen über die Entwicklung von Covid-19, über aktuelle Maßnahmen von und für Mitarbeiter bei Rakuten bis hin zu Tipps zum erfolgreichen Arbeiten Zuhause in der App alles enthalten.

Mit Optimismus durch die Krise

Mit Optimismus geht Rakuten durch die Krise. Bis auf weiteres bleiben die Teams von Rakuten im Homeoffice. Das ist einer der größten Beiträge, die wir als Unternehmen mit geringem Aufwand zur Gesellschaft leisten können.

Über die Rakuten Deutschland GmbH

Die E-Commerce-Plattform Rakuten ist einer der führenden deutschen Anbieter von Onlineshop-Lösungen (mit angeschlossenem Shopping Portal) und bietet eine vielfältige und ständig wachsende Produktpalette. Besucher von www.rakuten.de haben momentan die Möglichkeit unter etwa neun Millionen Produkten von über 6.200 aktiven Händlern in ganz Deutschland zu wählen. Die Komplettlösung eignet sich perfekt für E-Commerce Einsteiger oder als leistungsstarker Vertriebskanal für bestehende Online-Shops sowie als Multichannel-Lösung für den stationären Einzelhandel. Rakutens Full-Service-Angebot beinhaltet die komplette Zahlungsabwicklung, die Kundenkommunikation während des Bestellprozesses, die kontinuierliche Aktualisierung von Geschäftsbedingungen sowie die Übernahme des Risikos von Zahlungsausfällen.

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