- Übernahme durch führende Private-Equity-Gesellschaften Advent International („Advent”) und Cinven erfolgreich abgeschlossen
- Alle relevanten Regulierungsbehörden und -organe haben ohne weitere Bedingungen zugestimmt
- Neue Eigentümer wollen ihre gesammelte Expertise und ihre Kapitalressourcen für dynamisches organisches Wachstum und gezielte weitere Akquisitionen einsetzen
- „Closing öffnet ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte”, erklärt Peter Walker, CEO thyssenkrupp Elevator
thyssenkrupp Elevator, ein führender, global aktiver Anbieter im Markt für Aufzüge und Fahrtreppen (Elevators and Escalators /E&E), agiert ab heute als unabhängiges Unternehmen mit neuen Besitzverhältnissen. Sämtliche zuständigen Regulierungsbehörden haben der Übernahme durch Advent und Cinven vorbehaltlos zugestimmt. Die Zusammenarbeit mit den neuen Eignern als Strategie- und Finanzpartner erlaubt thyssenkrupp Elevator die Fortsetzung der ambitionierten Unternehmenspläne: den Ausbau der starken Marktposition und der technologischen Marktführerschaft.
Dazu Peter Walker, CEO bei thyssenkrupp Elevator: „Mit dem erfolgreichen Closing schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte auf. Zusammen mit den Eigentümern werden wir unsere Position ausbauen – als unabhängiger, weltweit führender E&E-Anbieter mit Sitz in Deutschland. Dafür kombinieren wir unsere besonderen Stärken mit dem Engagement unserer Mitarbeiter und unserer Servicekultur, die tief im Unternehmen verankert ist.”
Mit weltweiten Aktivitäten und über 50.000 Mitarbeitern erzielte thyssenkrupp Elevator im Geschäftsjahr 2018/2019 Erträge in Höhe von rund acht Milliarden Euro. Der wichtigste Geschäftsbereich ist die Wartung von etwa 1,4 Millionen Aufzügen und Fahrtreppen. Dafür sorgen 24.000 Servicetechniker überall auf dem Globus.
Das Produktportfolio von thyssenkrupp Elevator deckt eine breite Palette ab – von Aufzugsystemen für Wohn- und Gewerbeimmobilien bis zu technologisch hoch anspruchsvollen, maßgeschneiderten Lösungen für modernste Hochhäuser wie das One World Trade Center in New York. Neben Aufzugsystemen umfasst das Portfolio auch Fahrtreppen, und Fahrsteige, Fluggastbrücken, Treppen- und Plattformlifts sowie individuelle Servicemodelle für sämtliche Produkte. Alles zusammen ergibt eine umfassende Angebotspalette für ein breites Spektrum urbaner Mobilität.
Im Kontext von COVID-19 beweist thyssenkrupp Elevator einmal mehr eine hohe Krisenresilienz. Dank des besonderen Fokus auf das stabile Servicegeschäft, der weltweiten Präsenz, einem engagierten Managementteam und einer hochmotivierten Belegschaft konnte die Arbeit selbst unter erschwerten Bedingungen weitergehen. In systemrelevanten Gebäuden, wie Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen, ist so Mobilität gewährleistet worden.
Die starke Marktposition von thyssenkrupp Elevator und die innovativen Technologien haben Advent und Cinven überzeugt. Beide kennen sich in den relevanten Wachstumsmärkten des Unternehmens aus und haben bereits erfolgreich bei 130 Unternehmen aus den Bereichen Industrie- und Unternehmensdienstleistungen investiert. Das Konsortium teilt dabei eine gemeinsame Investitionsphilosophie: ein nachhaltiges weiteres Wachstum führender Unternehmen. Im Vordergrund steht dabei stets die langfristige Wertschöpfung.
Ranjan Sen, Managing Partner und Head of Germany bei Advent International, kommentiert: „Wir freuen uns, thyssenkrupp Elevator als eigenständiges Unternehmen weiter unterstützen zu können. Wir sehen signifikantes Potenzial zum weiteren Ausbau der Marktposition und wollen unsere gesammelte Expertise und unsere Finanzmittel für weiteres, nachhaltiges Wachstum nutzen.”
Bruno Schick, Partner und Head of DACH and Emerging Europe bei Cinven, ergänzt: „In enger Partnerschaft mit dem Management und den Mitarbeitern werden wir thyssenkrupp Elevator durch Investitionen in organisches Wachstum und gezielte Akquisitionen weiterentwickeln. Unser klares Ziel ist die Schaffung von Ressourcen zur weiteren Stärkung und Ausweitung der globalen Präsenz von thyssenkrupp Elevator – besonders im asiatischen Raum – durch zusätzliche Akquisitionen, neue und energieeffiziente Produkte sowie Investitionen in Forschung & und Entwicklung.“
Im Nachgang des erfolgreichen Closing wird thyssenkrupp Elevator seinen Hauptsitz in die Nähe des Düsseldorfer Flughafens verlegen. Der Umzug soll im ersten Quartal 2021 stattfinden.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich Aussagen über unsere zukünftigen Operationen, Aussichten, Ziele, Strategien, Vorgaben und Ergebnisse. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren und basieren auf potenziell ungenauen Annahmen, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in solchen Aussagen erwarteten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Leser sollten sich nicht auf vorausschauende Aussagen als Vorhersage der tatsächlichen Ergebnisse verlassen. Zukunftsgerichtete Aussagen werden nur zum Datum dieser Pressemitteilung gemacht, und wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, solche Aussagen zu aktualisieren.
Mit Kunden in über 100 Ländern, die von mehr als 50.000 Mitarbeitern betreut werden, erzielte thyssenkrupp Elevator im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von rund 8,0 Mrd. €. Über 1.000 Standorte rund um den Globus bilden ein dichtes Vertriebs- und Servicenetz und sichern somit eine optimale Nähe zum Kunden. thyssenkrupp Elevator hat sich seit seinem Markteintritt vor 40 Jahren als eines der führenden Aufzugsunternehmen der Welt etabliert und seit August 2020 verselbstständigt. Der wichtigste Geschäftsbereich des Unternehmens ist der durch mehr als 24.000 Techniker erbrachte Service für rund 1,4 Millionen Transportlösungen weltweit. Das Produktportfolio umfasst Personen- und Lastenaufzüge bis hin zu modernen, individuell angepassten Lösungen für moderne Hochhäuser – wie dem One World Trade Center in New York. Neben Fahrtreppen beinhaltet das Portfolio zudem Fahrsteige, Fluggastbrücken, Treppen- und Plattformlifte sowie maßgeschneiderte Servicelösungen wie MAX, die erste vorausschauende Wartungslösung der Branche – und deckt damit ein breites Spektrum der städtischen Mobilität ab.
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