Telematik und Betriebskosten: Konnektivität kalkulierbar machen

Intelligentes Flottenmanagement kommt für die Branche mit einem großen Versprechen: die Senkung der Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO). Egal ob Kraftstoff, Wartung, Reparaturen oder Versicherung: Intelligentes Datenmanagement kann dazu beitragen, die Betriebskosten deutlich zu senken – in der Theorie. Allerdings müssen auch die Kosten für die benötigte Telematik-Hard- und Software berücksichtigt werden. Und das schließt auch einen Punkt ein, der sich oft nur kompliziert berechnen lässt: Die Kosten für die Konnektivität.

Vor zwei Jahren prognostizierte McKinsey, dass "die Telematik nach Jahrzehnten als Nischenmerkmal in den automobilen Mainstream übergeht" und errechnete den Wert durch die Monetarisierung von Autodaten auf bis zu 750 Milliarden Dollar im Jahr 2030.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Telematik Anwendung: Mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattete Geräte sammeln ohne Unterlass Ortungs- und Umweltdaten von jedem Fahrzeug und leiten diese Informationen an eine Cloud-basierte Management-Plattform weiter, die diese Daten mit zusätzlichen Informationen wie Wetter- und Verkehrsbedingungen oder individuelle Kundenwünsche anreichert.  

Die Bandbreite der Anwendungsfälle ist groß, sei es für die Sicherheit von Anlagen, die Fahrzeugleistung oder die Verbesserung der Gesamteffizienz der Flotte. Während Konnektivität im Allgemeinen längst als Commodity betrachtet wird, gilt das nicht unbedingt für Telematik-Anwendungen, bei denen tausende von Geräten an vielen verschiedenen Orten gleichzeitig in Betrieb sind und wichtige Daten sammeln. Hier ist Konnektivität kein Alltagsprodukt mehr: Es handelt sich um einen kritischen Service, der sich direkt auf die TCO des genutzten Telematikdienstes auswirkt: Während die Hardwarekosten stetig sinken, sind Verbindungspreise ein unberechenbarer Faktor.

Verbindungskosten, die über Erfolg oder Misserfolg einer Lösung entscheiden

Konnektivität ist der Teil, in dem die Telekommunikationsanbieter ins Spiel kommen und ihren Anteil an der Wertschöpfungskette einfordern. Doch ein Dschungel aus unterschiedlichen Tarifen, der Verfügbarkeit von Netzwerken sowie länderübergreifenden Unterschieden macht Telematik-Anbietern oder Flottenbetreibern das Leben schwer. Welcher Provider hat für meinen Anwendungsfall nun das beste Angebot?

Bei der Konnektivität müssen viele Variablen beantwortet werden. Von der Anzahl der in Betrieb befindlichen Geräte oder Fahrzeuge über den durchschnittlichen Datenverbrauch bis hin zum Einsatzgebiet und schließlich der zu erwartenden Lebensdauer des Geräts oder Fahrzeugs im Einsatz. Hier gilt es, einen Tarif zu finden, der alle Voraussetzungen perfekt erfüllt.

Doch mobile Konnektivitätslösungen für die M2M-Kommunikation sind komplex. Langfristige Verträge mit einer Mindestabnahmemenge oder Tarife mit einem festen Datenvolumen zwängen die Nutzer in ein Korsett, das die Telematik Lösung unnötig teuer macht oder junge Geschäftsideen gleich im Keim erstickt. Eine global gültige M2M SIM-Karte mit einem einzigen Tarif wäre die Lösung.

10 Euro für 10 Jahre: Ein globaler Prepaid Tarif für alle Fälle

Die Verbindungskosten haben einen direkten Einfluss auf die Gesamtbetriebskosten einer Flotte. Diese Kosten vorhersehbar und niedrig zu halten, entscheidet über Erfolg oder Misserfolg einer Telematik Lösung. Langfristige Verträge oder starre Datenpakete sind da oft kontraproduktiv.

Die Kölner 1NCE GmbH ist der erste TCO-freundliche IoT-Netzbetreiber der Welt, der schnelle, sichere und zuverlässige Konnektivität auf der Grundlage eines einzigen Prepaid-Tarifs anbietet. Für 10 Euro erhält jedes Gerät 10 Jahre lange Konnektivität in allen verfügbaren Netzen via 2G, 3G, 4G, NB-IoT oder LTE-M ohne zusätzliche Kosten für die Einrichtung oder Roaming.

Der Dienst ist weltweit in mehr als 100 Ländern verfügbar. Inbegriffen sind 500 MB Datenvolumen und 250 SMS. Ein Tarif, der es Unternehmen jeder Größe ermöglicht, schnell in den Markt einzusteigen und ihren Konnektivitätsbedarf jederzeit Nachfragegesteuert zu erhöhen. Wenn mehr Volumen benötigt wird, kann es um weitere 10 Euro einfach wieder aufgefüllt werden. Kunden müssen sich keine Sorgen mehr über Vertragsänderungen, Tarifanpassungen oder zusätzliche Gebühren machen. 

Diese Vorteile hat auch die in Italien ansässige Targa Telematics, einer der größten europäischen Anbieter von Telematik Diensten, erkannt. Das Unternehmen ist weltweit tätig und hat Kunden aus dem Mobilitätssektor, wie z.B. Fahrzeugvermietung oder -leasing, Automobilhersteller, Fahrzeugflotten großer Unternehmen sowie Versicherungen und Flughafenabfertiger.

"Bei der Überwachung von über 500.000 angeschlossenen Systemen, meist Fahrzeuge der großen Autovermietungs- und Leasinggesellschaften sowie gemeinsam genutzte Flotten und Flughafenabfertiger, ist die Datenverfügbarkeit entscheidend, um unseren Kunden den besten Service zu garantieren", sagt Alberto Falcione, Vice President Sales von Targa Telematics.  "1NCE hat bewiesen, dass sie eine IoT-Konnektivität bietet, die unsere hohen Erwartungen in Bezug auf Flexibilität erfüllt.

Native Cloud-Plattform mit Schnittstellen zu Drittanbieterlösungen

Im Gegensatz zu vielen anderen Telekommunikationsanbietern hat 1NCE die Intelligenz seiner Netzwerkplattform komplett in der Cloud entwickelt. Eine "cloud-native" Plattform, die einzig und allein auf die Bedürfnisse der M2M-Kommunikation ausgerichtet ist. Kein immer wieder aufgerüstetes Altsystem, das einen großen Überschuss an Funktionen mit sich bringt, der nur zusätzliche Kosten verursacht. Auf diese Weise kann das Unternehmen die Preise so niedrig halten, ohne Zugeständnisse bei Qualität oder Verfügbarkeit zu machen. Darüber hinaus ermöglicht der Cloud-Native-Ansatz eine einfache Anbindung an beliebige Drittanbieter-Plattformen wie Amazon Web Services (AWS) oder Cumulocity der Software AG.

1NCE kooperiert mit führenden Mobilfunknetzbetreibern wie der Deutschen Telekom AG oder China Telecom Global und unterstützt alle gängigen Mobilfunkstandards wie 2G, 3G, 4G, NB-IoT und LTE-M mit einer einzigen IoT-SIM-Karte.

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