- Breitbandbranche trifft sich am 15. und 16. September zur Diskussion und Meinungsaustausch vor Ort
- Ausstellung ist bereits ausgebucht, bei weiteren Lockerungen Erweiterungen möglich
- Bewährtes Pandemiekonzept aus dem Vorjahr weiter verfeinert
Auch in diesem Jahr setzt der Breitbandkongress des Fachverbandes für Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) erneut auf den kommunikativen Austausch vor Ort. Am 15. und 16. September treffen sich die Marktakteure der Kabel- und Breitbandindustrie in Leipzig, um einige Tage vor der Bundestagswahl wichtige Zeichen für den beschleunigten Glasfaserausbau und dessen Finanzierung auszusenden.
„Das Interesse in der Branche ist riesengroß, sich wieder einmal persönlich zu treffen. Und der FRK macht dies erneut möglich. Die online-Besucheranmeldung ist freigeschaltet. Erste Anmeldungen sind schon eingegangen. Nach der erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Jahr freuen wir uns darauf, an beiden Tagen von Angesicht zu Angesicht über aktuelle Trends und Zukunftsperspektiven der Branche zu sprechen, hochinteressante Programmpunkte zu diskutieren sowie Lösungsvorschläge zu präsentieren. Die begleitende Fachausstellung ist bereits drei Monate vor unserer Veranstaltung unter den bewährten corona-Abständen komplett ausgebucht. Zum Schutz aller Fachbesucher und Aussteller greifen wir auf das erfolgreiche Hygienekonzept aus dem Vorjahr zurück, das wir weiter verfeinert haben", sagte der FRK-Vorsitzende Heinz-Peter Labonte.
In Beurteilung der aktuellen Pandemielage wird etwa vier Wochen vor dem Kongress das Konzept gemeinsam mit dem zuständigen Gesundheitsamt validiert und -wenn möglich- der Ausstellungsstandplan angepasst. „So können die Unternehmen auf der Nachrückerliste auch zum Zug kommen“, ergänzt der FRK-Organisator und Leiter der Geschäftsstelle, Ralf Berger.
Die Schwerpunkte des 24. Breitbandkongress liegen auf den Themen Oligopolisierung im Kabelmarkt und deren Bedeutung für mittelständische Breitbandnetzbetreiber, den wichtigsten Aspekten der Aufrüstung und des Ausbaus von Gigabitnetzen sowie deren eigenständige Finanzierung und die sinnvolle Kombination von Mitteln der Privatwirtschaft und öffentlicher Förderung.
Caspar Graf von Preysing (PwC), Leiter des Gigabitbüros des Bundes, gibt am 1. Kongresstag in seiner Keynote zum Branchentreff am 15. September zum Thema „Privates Kapital sucht unterversorgte Kommunen – Neuer Schub für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau“ die Richtung vor. Tim Brauckmüller (atene KOM), erläutert nach der Mitgliederversammlung am Vormittag des zweiten Tages den aktuellen Stand der Breitbandförderung des Bundes. Dr. Mirko Paschke, BMVI und Leiter der AG Digitale Netze, geht auf die TKG-Novelle und deren Auswirkungen auf die Netzbetreiber ein. Die TKG-Novelle, die Betriebskostenumlage und das Glasfaserbereitstellungentgelt stehen im Mittelpunkt der folgenden Podiumsdiskussion mit Dr. Frederic Ufer (VATM), Dietmar Schickel (DSC) und dem FRK-Vorsitzenden Heinz-Peter Labonte.
Weitere Referenten sind Gerald Scheuringer (Purtel), Pascal Germanus (Ocilion IPTV Technologies), Benedikt Breuer (Axing), Frank Fuhrmann (DCT DELTA, Dirk Lohoff (Nexiga), Thorsten Moßmann (Setics), Christian Kraemer (AFL), Norbert Banaszak (SELOCA), Christoph Lüthe (Vitronet Gruppe), Mikael Häussling Löwgren (Schwedische Glasfaserallianz) und Detlef Horn (netadmin Systems). Heinz-Peter Labonte beendet den Kongress mit einem Fazit und Ausblick.
Der 24. Branchentreff der mittelständischen Kabel- und Glasfasernetzbetreiber und Dienstleister findet mit begleitender Ausstellung am 15. und 16. September 2021 im H4 Hotel Leipzig statt. Die geltenden Hygieneregeln werden eingehalten. Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung hält der Verband unter www.breitbandkongress-frk.de bereit.
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