Mit der jüngsten deutschen Frachtfluggesellschaft CargoLogic Germany stärkt ein weiteres Unternehmen am Leipzig/Halle Airport das Netzwerk. Gerade der Bereich Expressfracht entwickelt sich durch das stark wachsende Online-Geschäft rasant. Die Airline plant bis Ende des Jahres ihre Flotte um zwei weitere Frachter auf dann sechs Maschinen vom Typ Boeing 737-400F aufzustocken. Jede davon kann bis zu 20 Tonnen Fracht transportieren. Neben der im Netzwerk stark vertretenen Gruppe der Luftfrachtlogistiker bringt Weck+Poller als Anbieter europaweiter Straßentransporte sowie vielfältiger Logistik- und Serviceleistungen zusätzliche Kompetenzen ein. Darüber hinaus ist das Unternehmen unter anderem im Bereich Recycling von Kunststoffen aus der Automobilindustrie sowie in der Produktion von E-Speicher-Ladestationen aktiv.
„Mit der CargoLogic Germany und Weck+Poller gewinnen wir zwei aufstrebende Unternehmen aus Sachsen hinzu. Beide stehen stellvertretend für die positive Entwicklung der Branche in Mitteldeutschland, von wo aus Güter verkehrsträgerübergreifend schnell und effizient Märkte in aller Welt erreichen“, sagt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender im Netzwerk Logistik Mitteldeutschland, und ergänzt: „In den vergangenen Monaten der Pandemie wurde deutlich, welche essenzielle Rolle die Logistik für Wirtschaft und Gesellschaft spielt. In Zeiten permanent veränderterer Einschränkungen hat sich der stete Austausch im Netzwerk bewährt. Mit unserem wachsendem Mitgliederkreis wollen wir die enge Zusammenarbeit fortsetzen und die Branche für die großen Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit, Personalsicherung und Innovationen stärken.
Das 2008 gegründete Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e. V. trägt aufgrund seines vergrößerten Aktionsradius seit 2018 den Namen Netzwerk Logistik Mitteldeutschland e.V. Es vereint neben zahlreichen "klassischen" Logistikdienstleistern auch Unternehmen aus dem Bereich logistiknaher Dienstleistungen, aus der Personal- und Immobilienwirtschaft, Gebietskörperschaften wie die Städte Leipzig und Halle, die regionalen Industrie- und Handelskammern sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen, darunter acht Hochschulen. Seit 2016 verfügt das Netzwerk über Regionalbüros in Dresden und Chemnitz.
Das Netzwerk vertritt in der Arbeitsgemeinschaft Logistikinitiativen Deutschland die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zu den zentralen Aufgaben des Netzwerks gehören neben Innovation, Personal- und Geschäftsentwicklung die Positionierung der Logistikregion Mitteldeutschland als etabliertes Europa-Gateway und zentraler Distributionsstandort mit schnellen Verbindungen insbesondere zu den osteuropäischen und ostasiatischen Märkten, wozu eine Kooperation mit dem Hafen Hamburg und der Logistikregion Sassnitz-Mukran in Mecklenburg-Vorpommern maßgeblich beiträgt.
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