Für die Herstellung von elastischen und unelastischen Uni- und Polwaren bietet KARL MAYER u. a. Trikotmaschinen mit drei elektronischen Legebarren an. Die HKS 3-M ON ist die neuste Generation der dreibarrigen Hochleistungs-Kettenwirkautomaten und Vorreiter im Bereich der zunehmend vernetzten und digitalen Wirkmaschinen. Sie eignet sich für vielfältige Anwendungen in der Textilproduktion und ermöglicht flexible Musterwechsel, um Stillstandzeiten zu verringern. Mit Hilfe der Maschinen lassen sich neben Ober- und Sportbekleidung auch Artikel für das automobile Interieur, Automotive-Sitze, Möbelstoffe, Velours sowie Beschichtungs- und Werbeträger herstellen.
Dauereinsatz bei hochfrequenten oszillierenden Bewegungen
„Noch nie konnte eine dreibarrige Wirkmaschine mit elektronischen Legebarrenantrieben mit so hohen Drehzahlen betrieben werden“, berichtet Alexander Meyer aus dem Bereich Global Sourcing bei KARL MAYER. „Das stellt höchste Ansprüche an alle verbauten Komponenten, speziell aber an die Präzision der Legebarrenantriebe, die bei Höchstgeschwindigkeit Legebarren zwischen den Wirknadeln manövrieren müssen – und das bei einer Feinheit von bis zu 32 Nadeln pro Zoll.“ Der Textilmaschinenbauer setzt auf die hochwertigen Präzisions-Kugelgewindetriebe der August Steinmeyer GmbH & Co. KG mit Durchmessern 16 mm und 20 mm, weil diese eigens für den Dauereinsatz bei hochfrequenten oszillierenden Bewegungen optimiert wurden. „Ausschlaggebend für die Verwendung der Steinmeyer-Kugelgewindetriebe ist außerdem ihre sehr gute Qualität und Langlebigkeit – selbst unter schwierigen Einsatzbedingungen“, so Meyer weiter. „Dank der Spielfreiheit bei hohen Kräften können die Nadeln berührungsfrei durch die Gassen gleiten.“ Reibung, Verschleiß und Energieverbrauch werden so auf ein Minimum reduziert. Für den Einsatz in der Trikotmaschine fertigte August Steinmeyer einige Kugelgewindetriebe mit einem Führungsrohr an, das an die Mutter geschraubt wird. Je nach Einsatzbedingungen werden diese mit speziellen Mutternabdichtungen ausgestattet.
Die August Steinmeyer GmbH & Co.KG ist erfahrener Partner bei Entwicklung, Fertigung und Anwendung hochpräziser Kugelgewindetriebe. Typische Applikationen für Kugelgewindetriebe finden sich im Werkzeugmaschinenbau, der Mechatronik, der optischen Industrie, der Medizintechnik und in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Albstadt gehört zur Steinmeyer-Gruppe. Von August Steinmeyer 1920 als feinmechanische Werkstätten gegründet, spezialisierte sich das Unternehmen zunächst auf die Herstellung von Mikrometern. Seit den 1960er Jahren werden am Standort Albstadt hochpräzise Kugelgewindetriebe produziert. Heute beschäftigt die Steinmeyer-Gruppe rund 680 Mitarbeiter und zählt namhafte Unternehmen aus aller Welt zu seinen Kunden.
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