Das Besondere am Studiengang ist, dass er von einer Hochschule für angewandte Wissenschaften und einer Universität angeboten wird. Beide Partner bündeln ihre Stärken und bringen zum Vorteil für die zukünftigen Studierenden ihre Expertise ein. In der englischsprachigen Lehre kann die MLU durch den Studiengang Business Economics auf jahrelange internationale Lehrerfahrungen im Bereich Betriebswirtschaftslehre zurückgreifen. Die Hochschule Merseburg bringt wiederum ihr umfangreiches ingenieur- und naturwissenschaftliches Know-how und ihre langjährige Erfahrung bei der Ausbildung von Ingenieuren mit in den Studiengang ein.
Insofern werden den Studierenden wirtschaftliche und naturwissenschaftlich-technische Kenntnisse vermittelt. Dazu kommen interkulturelle Kompetenzen, die nicht nur Teil des Lehrplans sind, sondern auch durch die internationale Ausrichtung des Studiengangs schon während des Studiums gelebt werden.
Im späteren Berufsleben agieren die Absolvent*innen als „Bindeglied zwischen Wirtschaft und Technik. Entweder sie bleiben in Deutschland und stärken bestenfalls die regionale Wirtschaft und unterstützen bei der Internationalisierung des Business oder sie gehen gut ausgebildet in die Welt hinaus, fungieren als Brückenköpfe und sorgen dafür, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Welt angekurbelt werden“, unterstreicht Prof. Dr. Ulf Schubert, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Merseburg und einer der Initiatoren des neuen Studiengangs.
Berufliche Perspektiven?
Die Kombination aus Ingenieurwesen und Wirtschaft ist auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt und bietet viele Perspektiven. Infrage kommen beispielsweise Stellen im technischen Vertrieb bis hin zur Möglichkeit der Leitung oder Geschäftsführung eines Tech-Konzerns.
Infos zum Studiengang Engineering and Management
Der komplett auf Englisch angebotene Studiengang ist auf 6 Semester ausgelegt und unterstreicht das Ziel beider Partner, im Bereich Lehre internationaler zu werden und internationale Studieninteressierte für Halle und Merseburg, aber auch deutsche Studierende für ein internationales Studium zu begeistern. Vorerst ist er mit einer Kapazität von 25 Studienplätzen geplant und ausgelegt.
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