Bewertet wurden in diesem Jahr die vier Bachelorstudiengänge „Elektrotechnik/ Informationstechnik“, „Maschinenbau/ Produktentwicklung“, „Maschinenbau/ Produktionstechnik und -management“ und „Mechatronik“. Das Gesamtergebnis des CHE Hochschulrankings setzt sich neben dem Studierendenurteil auch aus allgemeinen Zahlen, Daten und Fakten der jeweils befragten Hochschule zusammen. Das CHE Hochschulranking ist mit über 120.000 befragten Studierenden und mehr als 300 untersuchten Universitäten und Fachhochschulen der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse erscheinen ab sofort im ZEIT Studienführer 2022/23 sowie in den digitalen Studienorientierungsangeboten von ZEIT ONLINE.
Unterstützung am Studienanfang: Kompetenzangleichung/Kompetenzaufbau, Flexibilisierung, Orientierung und Begleitung/Beratung – die Studierenden aller vier gerankten Bachelorstudiengänge werden entlang dieser Kriterien in optimaler Weise zu Beginn ihres Studiums unterstützt; unter anderem durch Beratungsangebote, individuelles Coaching sowie Erstsemestertutorien. Kontakt zur Berufspraxis: Im weiteren Verlauf geben verpflichtende Praxisphasen, -Praktika oder -Projekte, praxisorientierte Lehrangebote innerhalb der Hochschule, Abschlussarbeiten im Austausch mit der Praxis sowie die Lehre durch externe Praktiker den angehenden Ingenieuren die Garantie, sicher und kompetent in den Job starten zu können.
Die Nähe zur Industrie und der Anwendungsbezug in der Lehre sind profilgebende Merkmale der Pforzheimer Fakultät für Technik: „Unsere Dozentinnen und Dozenten kommen ausnahmslos aus der Wirtschaft und sind Wissenschaftler mit profunden Praxiserfahrungen. Wir wissen, was in der Industrie gefragt ist und vermitteln, was im Job gebraucht wird. Zahlreiche Unternehmenskontakte und ein großer Erfahrungsschatz garantieren unseren Studierenden eine Ausbildung auf der Höhe der Zeit“, betont Professor Dr.-Ing. Matthias Weyer, Dekan der Fakultät für Technik.
Maschinenbau: Spitzengruppe in zwölf von 13 Kriterien
Der Pforzheimer Maschinenbau schafft es bei zwölf von insgesamt 13 abgefragten Kriterien in die Spitzengruppe. Die Studierenden der Bachelorstudiengänge „Maschinenbau/ Produktentwicklung“ und „Maschinenbau/ Produktionstechnik und -management“ vergeben unter anderem Bestnoten im Hinblick auf das Lehrangebot, die Studienorganisation sowie Laborpraktika. Die angehenden Maschinenbauer heben hier unter anderem interdisziplinäre Bezüge innerhalb des Lehrangebots (insbesondere zwischen verschiedenen Lehrveranstaltungen), dem jeweiligen Veranstaltungstyp angemessene Teilnehmerzahlen in den Lehrveranstaltungen oder die Funktionsfähigkeit der Versuchsanordnungen sowie die Anleitungen zum Experimentieren im Rahmen von Laborpraktika hervor.
Besonderes Lob erhielt außerdem die Berufsfeld- und Praxisrelevanz der vermittelten Qualifikationen. „Auch die Arbeitgeber bestätigen uns diese positive Einschätzung und bescheinigen unseren Absolventinnen und Absolventen hohe Fachkompetenz und Einsatzbereitschaft“, so Professor Dr.-Ing. Hanno Weber, Prorektor für Studium und Lehre an der Hochschule Pforzheim.
Elektrotechnik/ Informationstechnik: IT-Infrastruktur
Der Bachelorstudiengang „Elektrotechnik/ Informationstechnik“ überzeugt unter anderem durch die Transparenz des Prüfungssystems, die Qualität, Zugänglichkeit und Vollständigkeit von Materialien für Lehrveranstaltungen und Prüfungen (z. B. Skripte) sowie die IT-Infrastruktur. In Zusammenhang mit letzterer werden besonders die Qualität der WLAN-Abdeckung auf dem Hochschulgelände sowie Nutzungsfreundlichkeit und Funktionsumfang der Lernplattform(en) als überdurchschnittlich gut bewertet. Sowohl im Studiengang „Elektrotechnik/ Informationstechnik“ als auch in den Maschinenbau-Studiengängen lag außerdem die Bewertung der didaktischen Fähigkeiten der Dozierenden über dem Mittelwert aller befragten Hochschulen.
Mechatronik: Allgemeine Studiensituation
Studierende des Bachelorstudiengangs „Mechatronik“ platzieren ihren Studiengang in den Kategorien allgemeine Studiensituation, Lehrangebot sowie räumliche Ausstattung jeweils in der Spitzengruppe. Beim Lehrangebot loben sie besonders die inhaltliche Abstimmung von verschiedenen Veranstaltungsteilen aufeinander (z. B. Vorlesung+Übung oder Praktikum+Seminar). Außerdem wird die Information zu organisatorischen Fragen (wie z. B. Prüfungsanmeldung, Reservierung von Kursen, Beratungsangebote zum Studienaufbau, Mentoring-Programm) als herausragend bewertet. Jeweils über dem Mittelwert aller befragten Hochschulen liegt die Pforzheimer Mechatronik auch unter anderem in den Bereichen Qualität der Studienorganisation (z. B. Überschneidungsfreiheit von Pflichtveranstaltungen), Kritikfähigkeit/Bereitschaft der Lehrenden auf Verbesserungsvorschläge und Fragen zur Lehre einzugehen sowie Studienbegleitende Unterstützungsangebote bei fachlichen Fragen (z. B. Tutorien/zusätzliche Kurse zu Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsvorbereitung).
Das soziale Klima zwischen Studierenden und Lehrenden sowie die Verfügbarkeit fachspezifischer Software (inkl. Campuslizenzen) bzw. fachspezifischer Datenbanken wurde in allen vier Bachelorstudiengängen besonders hervorgehoben.
Die Hochschule Pforzheim mit ihren drei Fakultäten – Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht – genießt einen erstklassigen Ruf. Die Fakultäten verbinden Kreativität mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung und technischer Präzision. Diese Kombination macht die Hochschule auch zu einem attraktiven Wissenschafts- und Forschungspartner für die regionale und überregionale Wirtschaft. Mit rund 6.200 Studierenden ist Pforzheim eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg.
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