„Durch angrenzende Bebauung wie bei Doppel- oder Reihenhäusern, die Überbauung angrenzender Flächen mit einer Garage oder Terrasse, oder auch neugestaltete Außenanlagen ist die Freilegung der Kellerwände von außen meist nicht umsetzbar“, berichtet Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor, Stellvertretender Technischer Leiter der ISOTEC-Gruppe. „Wir greifen in solchen Fällen auf unser zertifiziertes Innenabdichtungssystem zurück, das „erdberührte Bauteile“ wie z.B. Kelleraußenwände von innen her zu 100 Prozent vor seitlich eindringender Feuchtigkeit schützt. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen und in der Praxis tausende Male belegt.“
Idyllische Lage mit Tücken
Darauf setzte auch ein Ehepaar, das sich mit einem schönen Reihenendhaus in ländlicher Umgebung 1973 seinen Traum vom eigenen Heim erfüllte. Ein Bauträger errichtete das Objekt in idyllischer Lage in der Nähe eines Bachlaufes – und leider auch inmitten eines sumpfigen Gebietes. Deshalb hatten die Eigentümer von Anfang an mit Feuchtigkeitsproblemen im Keller zu kämpfen. „Dabei hatten wir schon in den ersten Jahren etwas gegen das Problem unternommen“, betont der Hausherr. Leider führte die damals beauftragte Firma eine „Fehlsanierung“ durch: Statt gegen die seitlich aus dem Erdreich in das Kellermauerwerk eindringende Feuchtigkeit Maßnahmen zu ergreifen, baute man eine Horizontalsperre mit Verkieselung gegen eine – gar nicht vorhandene – aufsteigende Feuchtigkeit ein. Entsprechend blieben die Kellerwände über viele weitere Jahre feucht, es roch immer muffig, Putz und Farbe blätterten weiter von den Wänden ab.
Eingehende Analyse und punktgenaues Sanierungskonzept
Die Hausherren, inzwischen im Seniorenalter angekommen, hatten endgültig genug von dieser Situation und wagten einen neuen Anlauf. Die Vor-Ort-Analyse eines Experten von ISOTEC, einer auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden spezialisierten Unternehmensgruppe, brachte endlich die wahre Schadensursache zu Tage. Da das Gebäude auf einer durchgehenden Betonbodenplatte errichtet wurde, konnte auch nach erneuter Untersuchung eine aus dem Erdreich kapillar aufsteigende Feuchtigkeit ausgeschlossen werden. Hier war eindeutig eine mangelhafte Außenabdichtung und die seitlich aus dem Erdreich ins Kellermauerwerk eindringende Feuchtigkeit die Ursache.
Innenabdichtung optimal bei anschließender Bebauung
Wegen der anschließenden Reihenhausbebauung rechts, dem Garagenanbau links und der befestigten Terrasse auf der Gartenseite sah der Sanierungsvorschlag eine WTA-zertifizierte ISOTEC-Innenabdichtung vor. Im ersten Schritt wurden dafür die Kelleraußenwände innenseitig mechanisch vorbereitet, von altem Putz und Farbanstrichen befreit, um eine tragfähige Oberfläche für die eigentliche Abdichtung zu erzielen. Anschließend konnten ein Spritzbewurf und ein spezieller Dichtputz aufgebracht werden, bevor im vierten Schritt die ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen zum Einsatz kam.
Klimaplatte als „Plus“
Als mechanischer Schutz für die ausgeführte Innenabdichtung standen den Eigentümern zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder ein Schutzputz oder hochwertige Calciumsilikatplatten, die sogenannten ISOTEC-Klimaplatten. Die Hausherren entschieden sich für die zweite Variante. Denn die ISOTEC-Klimaplatten, sind kapillaraktiv (sie speichern Feuchtigkeit in ihren Poren) und diffusionsaktiv (lassen Wasserdampf hindurch). So entsteht ein permanent angenehmes Raumklima und nicht zuletzt wird Schimmelpilzbildung dauerhaft ausgeschlossen.
Neue Optionen für die Kellernutzung
Fast 50 Jahre nach der Errichtung ihres schönen Reihenendhauses hatte das Seniorenpaar endlich einen trockenen, vollnutzbaren Keller mit einem angenehmen Raumklima. „Eine trockene Lagerung feuchteempfindlicher Gegenstände wie unsere Bücher, Kartons oder Kleidung ist jetzt möglich“, freut sich der Hausherr. „Und selbst für eine Nutzung als Hobbywerkstatt, Arbeits- oder Gästezimmer haben wir jetzt im Untergeschoss ganz neue Optionen.“
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