Mehr Vernetzung, weniger Verschwendung
Im Bauwesen arbeiten eine Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen zusammen, um hochgradig individualisierte Gesamtprodukte zu schaffen. Für den bestmöglichen Bauerfolg müssen alle beteiligten Unternehmen eng zusammenarbeiten. Denn ohne die entsprechende Abstimmung und durch einen unzureichenden Datenaustausch kommt es zu Zeitverzögerungen, Baumängeln und Kostenüberschreitungen.
Über die Technologie des Building Information Modeling (BIM) kann die Wertschöpfungskette in der Realisierung von Gebäuden durch die transparente Kommunikation aller Projektbeteiligten deutlich verbessert werden. In der Vorfertigung und Bauphase werden diese Modelle bisher allerdings unzureichend genutzt. Im Konsortium mit anderen Unternehmen hat LEONHARD WEISS im Rahmen des IoC-Projektes deshalb im Bereich Informationsfluss geforscht. Dafür hat das süddeutsche Bauunternehmen mit auf SmartMakers und deren IoT-Technologie vertraut und mit dieser auf der Referenzbaustelle der RWTH Aachen, am Campus West umfangreiche Testszenarien validiert.
„Die Forschungspartnerschaft kam durch eine frühere Zusammenarbeit zustande“, erläutert Sebastian Stute, CEO von SmartMakers. „Bei dieser wurden unterschiedliche Sensordaten über LoRaWAN Sensornetzwerke erfasst und anschließend in der von uns entwickelten IoT-Plattform thingsHub dargestellt und manuell ausgewertet. Die daraus gewonnen Erkenntnisse waren die Grundlage für die innovativen Forschungsarbeiten beim IoC-Projekt.“
SmartMakers liefert LoRaWAN, IoT-Plattforn und Know-how
Im Zuge der Forschungspartnerschaft hat SmartMakers LEONHARD WEISS IoT-Sensoren, ihre IoT-Plattforn sowie Know-how im Bereich LoRaWAN bereitgestellt. Auf der Referenzbaustelle konnte das Bauunternehmen damit verschiedene Testszenarien durchgehen. Ziel war es, die bisher nicht erfassbaren Baustellenabläufe mit IoT-Sensorik erkennbar zu machen, um über diese Daten den Baufortschritt abzuleiten.
„In der Zusammenarbeit mit SmartMakers lag unser Fokus darauf, Positionen entlang von Lieferketten und auf der Baustelle sichtbar zu machen. Durch die Verknüpfung von relevanten Gegenständen mit intelligenten IoT Asset Trackern und Tags wollten wir die Wertschöpfung für alle Beteiligten transparent machen“, fasst Peter Wildemann, IoC Forschungsprojektleiter zusammen. Dafür hat das Forschungsteam von LEONHARD WEISS unter anderem Gegenstände in der Halle, Ladungen auf dem LKW oder Equipment-Aktivitäten getrackt.
Die SmartMakers GmbH unterstützt mittelständische und große Unternehmen bei der digitalen Transformation von klassischen Geschäftsmodellen. Dafür setzt das Unternehmen mit Sitz in Ettlingen auf die Potenziale von IoT und bietet seinen Kunden ein modulares Baukastensystem und Komplettlösungen aus Hardware und Software an.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 hat SmartMakers ein Ökosystem mit mehr als 20 Unternehmen aufgebaut, das aus europäischen Hardware-Lieferanten, Systemintegratoren, Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen besteht. Durch den regelmäßigen Austausch kann SmartMakers die einzelnen IoT-Bausteine kontinuierlich optimieren, ausbauen und an sich stetig ändernde Marktbedürfnisse anpassen.
Bisher hat SmartMakers über 200 IoT-Projekte für Kunden aus unterschiedlichen Branchen erfolgreich umgesetzt und dafür mit thingsHub eine eigene IoT-Plattform entwickelt. Im Rahmen dieser Projekte konnte SmartMakers umfangreiche Erfahrungswerte mit dem Einsatz unterschiedlichster IoT-Sensorik und -Aktorik aufbauen.
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