Preise für erfolgreiche junge Klimaschützer im Maschinen- und Anlagenbau

Unter dem Motto “next generation reduziert Emissionen im Maschinen- und Anlagenbau” hat der VDMA am 30. Mai 2022 auf der Hannover Messe die Preisträger des erstmals durchgeführten VDMA-Awards Carbon Busters gekürt. Junge Menschen aus Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus deckten zuvor erfolgreich auf, wo Treibhausgas-Emissionen in ihren Unternehmen auftreten.

Der Maschinen- und Anlagenbau als wichtiger Lösungsanbieter hinsichtlich des Klimaschutzes
Der Klimaschutz ist heutzutage eine der größten Aufgaben von Gesellschaft und Unternehmen– vielleicht die größte Aufgabe seit langem. Der Maschinen- und Anlagenbau ist integraler Bestandteil zur Lösung dieser Aufgabe, da rund 80 Prozent der Potentiale zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen erst durch Maschinen und Anlagen realisiert werden können und müssen. Doch  Gerade bei der Herstellung dieser Produkte werden Treibhausgas-Emissionen freigesetzt. Auch innerhalb der Unternehmen gilt es daher den Blick zu schärfen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Insbesondere junge Leute zeigen ein ausgeprägtes Interesse am Klimaschutz. Zudem gehen sie mit einer neuen Perspektive und neue Ideen an Veränderungen von Prozessen in Unternehmen heran und schaffen somit Bewusstsein für das Thema.

Junge Leute aus den VDMA Mitgliedsunternehmen zeigen Engagement im Rahmen des „Carbon-Busters“-Awards
Der VDMA hat daher unter dem Motto „Next generation reduziert Emissionen“ mit dem „Carbon Busters“-Award junge Leute in seinen Mitgliedsunternehmen dazu aufgerufen, in Teams zusammenzuarbeiten, um Quellen von Treibhausgas-Emissionen aufzuspüren und Lösungen für die Einsparung solcher Emissionen zu entwickeln.

Teilnehmen durften Teams mit mindestens zwei Personen aus VDMA-Mitgliedsunternehmen. Die Teilnehmenden mussten Auszubildende, Studierende oder Berufseinsteiger im Alter von 16 bis maximal 30 Jahren sein.

Die Themen und Ideen mussten einen Bezug zum Klimaschutz und zur langfristigen nachhaltigen Entwicklung aufweisen, insbesondere unter Berücksichtigung der Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen. Die Auswahl der Sieger erfolgte u.a. durch Kriterien wie Originalität der Idee, dem Beitrag zur Klimaneutralität, des gewählten Lösungsansatzes, Kreativität und Interdisziplinarität im Projekt mit Fokus auf die langfristigen Veränderungen im Unternehmen.

Gewinner-Team des „Carbon-Busters“-Awards wird mit 3.000 Euro prämiert
Aus den zahlreichen hervorragenden Einsendungen haben alle teilnehmenden Teams einen individuellen Beitrag geleistet und hätten Preise verdient, zuletzt wurden die folgenden Teams für das Gewinner-Treppchen gewählt. Den Hauptpreis in Höhe von 3.000 Euro gewinnt das Team der ARBURG GmbH + Co KG, Loßburg, herzlichen Glückwunsch an das Gewinner-Team!

1.000 Euro gehen an die Zweitplatzierten der AZO GmbH + Co. KG, Osterburken, 500 Euro erhält das Team der GEA Refrigeration Germany GmbH, Berlin. Für besonders kreative Ansätze wurden zwei Kreativpreise in Höhe von je 500 Euro vergeben, an die Teilnehmenden der Yaskawa Europe GmbH sowie der HAVER & BOECKER OHG.

Insgesamt lässt sich auf eine tolle Leistung aller Beteiligten und ein gelungener Beitrag für erfolgreichen Klimaschutz im Maschinen- und Anlagenbau zurückblicken.

Haben Sie noch Fragen? Hannah Lena Harlos, Referentin Technik, Umwelt und Nachhaltigkeit, Telefon 069 6603 1287, hannah.harlos@vdma.org, beantwortet sie gerne.

Über den VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

Der VDMA vertritt mehr als 3400 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland. Der Maschinen- und Anlagenbau steht für ein europäisches Umsatzvolumen von rund 800 Milliarden Euro. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe trägt er mit einer Wertschöpfung von rund 270 Milliarden Euro den höchsten Anteil zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei.

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