Aus dieser Not heraus wird die Mobilelektronik daher oft mit Komponenten aus der Industrieautomatisierung kombiniert. Dies mag im Kabineninnenbereich oder unter der Motorhaube noch halbwegs funktionieren – frei hängende Klemmkästen sind jedoch anfällig für diverse Umwelteinwirkungen und aufgrund der Abmessungen oft nur schlecht in die Maschinen integrierbar. Zudem setzt die Verdrahtung der Kästen gute Sachkenntnis voraus und ist mit großem Zeitaufwand verbunden.
Data Panel geht mit einem modularen Ansatz der IO Verdrahtung auf die Sorgen der Sonder- und Kleinserienhersteller ein und bietet robuste und platzsparende IP67 und IP69K beständige Produkte zur dezentralen und modularen Fahrzeugverdrahtung an.
Bei der Integration der Hardware und der Programmierung ausgefeilter Software wird Data Panel ab sofort von der forsys – Forschungstransfer und Systemtechnik GmbH unterstützt. Das Osnabrücker Unternehmen versteht sich als Systementwicklungspartner und Systemlieferant. Seit 2009 entwickelt und produziert forsys individuelle Konzepte und Systeme in allen Bereichen der mobilen Antriebs- und Steuerungstechnik. Bei der Entwicklungsarbeit reicht das Angebot von kurzfristigen Servicetätigkeiten bis hin zum mehrjährigen „Knowledge Partnership“, bei der ein großer Teil der Entwicklung von forsys übernommen wird.
Insbesondere die vielfältigen Möglichkeiten der Data Panel IO Module in Kombination mit robusten Anschlussleitungen von Murrelektronik haben forsys überzeugt. So kann bereits heute die ein- oder andere Systemlösung ganz ohne Klemmkasten realisiert werden. Dies geht mit den Schwaben außerdem besonders einfach und schnell, denn alle notwendigen Planungsdateien wie z.B. EPLAN Makros oder CAD Daten sind im Webshop als Download verfügbar. Das Zusammenstecken der Komponenten gelingt auch Hilfskräften in kurzer Zeit. Die Integration der verfügbaren Busmodule in die demnächst lieferbaren, CODESYS 3.5 fähigen Display Controller ist ebenfalls bereits erledigt.
Dieses gelebte Plug&Play spart den Elektromonteuren und Technikern in der Praxis eine Menge Arbeit ein und reduziert die Produktionsdurchlaufzeit insbesondere bei variantenreichen Maschinen. Bald wird Data Panel noch weitere Systemkomponenten auf den Markt bringen, unter anderem ein visuell programmierbares J1939 Logikmodul, welches auch die Steuerung anderer CAN Teilnehmer übernehmen kann. In Kombination mit einem im 4. Quartal verfügbaren, programmierbaren CAN Display, werden die Anforderungen von einfachen Maschinen so oft komplett erfüllt – ganz ohne kostenintensive Maschinensteuerung.
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