Wow-Momente zum Staunen: Die diesjährigen Highlights auf der Maker Faire beeindrucken durch ihre Größe und ungewöhnliche Machart. Da ist zum einem die sechs Meter große Stahl-Kreatur – halb Vogel, halb Maschine – Garuda, mit einer beachtlichen Flügelspannweite von 15 Metern – und sie speit Feuer. Auch der Propane Punk Circus aus Tschechien zieht mit seinem übergroßen MansterWheel die Blicke auf sich. Keinesfalls verpassen sollten Besucher das sieben Meter lange und fünf Meter hohe Unterwassertier ISO, das in der abgedunkelten Glashalle für begeisterte „Ahs“ und „Ohs“ sorgen wird. Zudem sind in der Dark Gallery etliche weitere Kunst-Licht-Installationen zu bewundern.
Wissen zum Mitnehmen: Auf der Showbühne gibt der fernsehbekannte Physiker Felix Homann an beiden Messetagen faszinierende Einblicke in die Alltagsphysik und präsentiert hochspannende Experimente. Der Ingenieur Guido Burger erklärt, wie man mit einem selbst gebauten Solartisch unabhängig Energie gewinnen kann, und per Video zugeschaltete ukrainische Maker erzählen, wie sie in Kriegszeiten arbeiten. Hannoveraner, die wissen wollen, was es mit der selbst gebauten Ihme-Insel auf sich hat, können hier den Macher dahinter, Joy Lohmann, treffen und sich über sein „Floating Future Lab“ informieren. Zudem erläutert Dale Dougherty, der „Vater der Maker Faire“, die Besonderheiten der Maker-Szene in den USA im Vergleich zu Deutschland. Das YouTuber-Panel mit bekannten und einflussreichen Makern aus der Handwerk-Szene gibt ebenfalls Impulse zum Nachahmen.
Mitmach-Aktionen in Hülle und Fülle: ObRoboter bauen, Löten lernen, Programmieren, 3D-Scanner testen oder Upcycling von Kunststoffen zu 3D-Druck-Filamenten: Hier kommen alle Technik-Interessierten auf ihre Kosten. Darüber hinaus kann man auf der Maker Faire auchSchlüsselbänder nähen, Wasserraketen starten lassen, Linoldruck ausprobieren, Basteln, Goldschmieden oder Reifen wechseln. Erstmals gibt es zum großen Maker-Faire-Finale eine Hula-Hoop-Challenge mit allen Besucherinnen und Besuchern. Mitzählen, wie oft man den Reifen um die Hüfte geschwungen hat, braucht man nicht. Die Umkreisungen werden elektronisch gemessen – auch ein DIY-Projekt.
Cosplayer, Steampunker und Star-Wars-Fans, die mit viel Aufwand neue Charaktere verkörpern, erhalten an der Kasse ein Gratisticket. “Wie in den vergangenen Jahren auch, wollen wir auch dieses Jahr wieder diejenigen belohnen, die sich die Mühe machen, um in neue Rollen zu schlüpfen und unsere Maker Faire mit ihren coolen Outfits zu bereichern”, erklärt Daniel Rohlfing, Leiter Events und Produktmanagement bei Maker Media.
Infos und Tickets zum bunten DIY-Familienfestival gibt es unter www.maker-faire.de/hannover.
Journalisten (auch Blogger, YouTuber und Jugend- und Schülerpresse) können sich hier für das bildstarke Event akkreditieren:
Die Maker Faire Hannover steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Botschafter ist Steffen Krach, Regionspräsident der Region Hannover.
Die Maker Faire Hannover ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz der Make Community, USA.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert.
Ihren Ursprung hat sie in den USA. Die Amerikaner sprechen von „The Greatest Show (& Tell) on Earth“ und meinen damit, dass eine Maker Faire zum einen eine Wissenschaftsmesse ist, zum anderen eine Art Jahrmarkt und zeitgleich etwas vollkommen Neues. Es ist ein familienfreundliches Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation. Weltweit gibt es bereits 375 Veranstaltungen im Jahr. Hier kommen Maker zusammen, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem ist es ein Ort des persönlichen Netzwerkens und des Wissensaustauschs. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang eines erfolgreichen Startups.
„Anfassen und Ausprobieren“ wird groß geschrieben. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Speziell das Thema Education wird großgeschrieben. Kinder und Schüler werden auf einer kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Spaß haben steht im Vordergrund.
Die Schwerpunkte liegen auf den folgenden Bereichen: D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Calliope, Raspberry Pi & Co. ∙ Assistive Technology ∙ Biohacking ∙ Coding ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ E-Mobilität ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ KI / Machine Learning ∙ LEGO ∙ Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Quadrokopter ∙ Rapid Prototyping ∙ Roboter ∙ Smart City / Smart Home ∙ Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr
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