Anlässlich von Jubiläum und Richtfest sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek: „In Bayern haben wir überall leistungsfähige Krankenhäuser. Unser Ziel ist, dass das so bleibt. Wir wollen eine gute und wohnortnahe medizinische Versorgung sichern – im ländlichen Raum genauso wie in der Stadt. Deswegen investiert der Freistaat kontinuierlich in Gebäude und in die Ausstattung der Kliniken. Alleine für den ersten Bauabschnitt stellen wir der Main-Klinik fast 25 Millionen Euro zur Verfügung. Und auch mit Blick auf den zweiten Bauabschnitt haben wir bereits im letzten Jahr beschlossen, die Baumaßnahme mit mehr als 18 Millionen Euro zu fördern.“
Insgesamt besteht die Generalsanierung der Main-Klinik Ochsenfurt, die jährlich rund 7.000 Patientinnen und Patienten stationär und über 20.000 Menschen ambulant versorgt, aus vier Bauabschnitten. „Die Patientenzahlen zeigen die hohe Bedeutung der Klinik für die Region“, erklärt der verantwortliche Projektsteuerer bei Hitzler Ingenieure, Thomas Gumprecht. „Mit der Generalsanierung rüstet sich die Main-Klinik Ochsenfurt für die Zukunft. Die geplanten Maßnahmen stellen eine verbesserte, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicher.“
Mit der Generalsanierung, die nach einer gründlichen Planungsphase 2021 startete, erhält die Main-Klinik nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch ein hochmodernes, zeitgemäßes Innenleben, das die Patienten in den Mittelpunkt stellt und eine exzellente Infrastruktur, kurze Wege zu Diagnostik und Therapie sowie neueste und zukunftssichere Technologien bietet. „Teile des Bestandsgebäudes bestehen bereits seit 1962“, sagt Thomas Gumprecht. „Höchste Zeit also für eine Modernisierung.“
Der Rohbau des ersten Bauabschnitts, der neue Pflegetrakt mit 100 Patientenbetten, wird bis Ende 2022 fertiggestellt. Bis Ende 2024 soll dieser neue Westflügel bezugsfertig sein. Die Kosten betragen rund 30 Millionen Euro. Davon sind 24,7 Millionen Euro als staatlicher Zuschuss zugesichert. Es ist der erste sichtbare Schritt der Generalsanierung, die sich über ein ganzes Jahrzehnt erstrecken soll und die am Ende mehr als 100 Millionen kosten wird, heißt es in der Pressemitteilung der Klinik. „Mit der Generalsanierung setzen der Freistaat Bayern und der Landkreis Würzburg ein Zeichen für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum“, so Gumprecht. „Wir freuen uns, Teil dieser wichtigen und zukunftsweisenden Baumaßnahme zu sein."
HITZLER INGENIEURE ist kompetenter Partner im Bereich Projektmanagement für private und öffentliche Bauherren bei der Abwicklung komplexer Baumaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen, im Verwaltungs- und Wohnungsbau, in den Bereichen Freizeit und Kultur sowie bei Infrastrukturmaßnahmen. Das 1997 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in München betreut nationale und internationale Projekte vom Start bis zur schlüsselfertigen Übergabe an verschiedenen Standorten im In- und Ausland. Innovative, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Kriterien sowie höchste Ansprüche an Qualität stehen dabei im Fokus. HITZLER INGENIEURE beschäftigt derzeit über 450 Mitarbeiter an den Standorten München, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Homburg, Ingolstadt, Kempten, Koblenz, Köln, Landshut, Nürnberg, Regensburg, Stuttgart, Graz (A) und Wien (A).
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