Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Die Landeszentrale legt trotz krisengeprägter Zeiten einen ausgeglichenen Haushalt vor. Zudem investiert sie erneut knapp die Hälfte ihres Budgets in Förder- und Unterstützungsmaßnahmen für die Branche. Wichtig ist es mir, überall konsequent auf Digitalisierung zu setzen und gerade in diesen Zeiten deren Chancen zu nutzen. Bei Technikförderung liegt das auf der Hand, aber wir digitalisieren etwa auch unsere medienpädagogischen Projekte oder die Ausbildungsangebote. ,Digital first‘ muss darüber hinaus nicht zuletzt für die internen Prozesse und Strukturen künftig der Maßstab sein.“
Die Fördermaßnahmen umfassen u.a.:
- 0,600 Mio. Euro für Programmförderung,
- 1,800 Mio. Euro für Förderung der technischen Infrastruktur,
- 0,860 Mio. Euro für Förderung der Medienforschung,
- 0,681 Mio. Euro für Förderung der Medienpädagogik,
- 1,084 Mio. Euro für Ausbildungsförderung,
- 1,278 Mio. Euro für Förderung von Fernsehproduktionen,
- 0,280 Mio. Euro für Innovationsförderung,
- 0,160 Mio. Euro für das MedienNetzwerk Bayern und
- 1,650 Mio. Euro für Herstellungskosten-Förderung im Lokal-TV.
Informationen zu allen Ergebnissen aus der Medienrats-Sitzung vom 16. Dezember 2022 finden Sie hier.
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