Bis in Ende der 60er Jahre mussten die Gläubigen zumindest auf dem Petersplatz anwesend sein, seit 1939 kann der Segen auch über das Radio, seit 1985 über das Medium Fernsehen und seit 1995 sogar über das Medium Internet empfangen werden. Insofern ist es möglich, dass alle Katholiken dieser Welt – wo auch immer sie leben – den Segen empfangen können.
Bis vor Kurzem erklangen die anschließenden Grüße an die Gläubigen in über 60 Sprachen und hallten über den Petersplatz. Ob das in diesem Jahr auch so sein wird? Der aktuelle Papst soll sich auf das Italienische beschränken, findet man als Ankündigung in den Medien.
Die drei Worte „Urbi et orbi“ sind aus dem Lateinischen und bedeuten "Der Stadt und dem Erdkreis". Unter „Stadt“ ist Rom als Zentrum der katholischen Kirche gemeint.
Sprachtheoretisch haben wir es hier mit einer Paronomasie zu tun, d. h. der Spruch „Urbi et Orbi“ ist eine Spielart des Wortspiels. Es werden Wörter miteinander verbunden, die von ihrer Bedeutung oder Herkunft her nicht zusammengehören, sich jedoch im Klang ähneln. Man kennt z. B. die Redewendung „Eile mit Weile.
Als Übersetzungsunternehmen hatten wir in unserer Tätigkeit seit 1991 selten Übersetzungen aus dem Lateinischen, nie ins Lateinische. Polnische Baptisten z. B. stellten früher Taufscheine in Latein aus.
Wer seinen Freunden und Bekannten Ostergrüße in verschiedenen Sprachen übersenden möchte, wird heutzutage ganz leicht im Internet fündig.
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