Als preiswürdig in der Kategorie Meinung wählte die Jury: Johannes Schneider, „Bloß keine Ausweglosigkeit“; Jakob Simmank, „Zwei Jahre Corona – und wir haben so wenig verstanden“ (beide Zeit online); Dunja Ramadan, „Der Garten und der Dschungel“, Süddeutsche Zeitung.
In der Kategorie Reportage wurden nominiert: Moritz Aisslinger, „Dem Sturm ausgeliefert“, Die Zeit; Eva Schläfer, „Ihr Leben war ein Fest. Dann hatten sie genug“, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung; Thorsten Schmitz, „Raus aus den Betten!“, Süddeutsche Zeitung.
Die Nominierten in der Kategorie Bestes lokales Stück sind: Manuela Müller, „Tatort Kita-Küche“, Freie Presse; Henning Rasche, „Viele Kühe machen Mühe“, Rheinische Post; Julia Ruhnau, „Endlevel Hass“, Nürnberger Nachrichten/ Nürnberger Zeitung.
Für die Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt nominierte die Jury: Jan Georg Plavec und Simon Koenigsdorff, „Klimazentrale Stuttgart“, Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten; Peter-Pascal Portz, „Pflege-Liveblog in der Klinik: 16 Stunden am Limit?“, Verlagsgruppe Rhein-Main; Patrick Schwemling, „Hilfe für die Ukraine“, Mindener Tageblatt.
Die Nominierten beim Thema des Jahres „Der Krieg in Europa – Und was die Zeitenwende bedeutete“ sind: Daniel Brössler, „Schreckliche neue Welt“; Cathrin Kahlweit, „Einmal Hölle und zurück“, (beide Süddeutsche Zeitung); Valerie Schönian, „Die Krisenmanagerin“, Die Zeit.
Die Nominierten und ihre Beiträge werden in den kommenden Monaten in den Medien des BDZV und auf der Website www.theodor-wolff-preis.de näher vorgestellt. Die eigentlichen Preisträgerinnen und Preisträger der vom BDZV getragenen Auszeichnung werden erst am Tag der Preisverleihung in Berlin gewählt und am Abend bekannt gegeben. Die feierliche Verleihung findet am 21. Juni statt.
An der Ausschreibung hatten sich mehr als 400 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.
Mitglieder der Jury sind: Nico Fried (Politikchef Stern), Jury-Vorsitz, Lars Haider (Chefredakteur Hamburger Abendblatt), Julia Lumma (Stv. Chefredakteurin Content Development VRM), Lorenz Maroldt (Chefredakteur Tagesspiegel), Anna Petersen (Mitglied der Chefredaktion, Mitteldeutsche Zeitung), Benjamin Piel (Chefredakteur Mindener Tageblatt), Anja Reich (Chefin Dossier Berliner Zeitung), Julia Schaaf (Redakteurin Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), Ulrike Winkelmann (Chefredakteurin taz- die tageszeitung). Vorsitzender des Kuratoriums ist Helmut Heinen, Herausgeber der Kölnischen Rundschau.
Der Theodor-Wolff-Preis erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären Berliner Tageblatts, Theodor Wolff (1868 – 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.
Die Namen der rund 500 Preisträger seit 1962 sowie Details zum Preis finden Sie im Internet unter www.theodor-wolff-preis.de.
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