- Die attraktiven Kombi-Förderprogramme werden vor allem in den großen Märkten für Pkw und Lkw angeboten
- Für deutsche Unternehmen lohnt es sich, auf die entsprechenden Kombi-Förderaufrufe – so etwa auf KsNI – zu warten
- M3E Europaweite Fördermittel-Datenbank macht den Vergleich möglich
Eine von M3E mithilfe der hauseigenen Europaweiten Fördermittel-Datenbank eigens zur Power2Drive durchgeführte Analyse der europäischen Fördermittellandschaft hat ergeben, dass über Kombi-Förderprogramme in der Regel höhere Fördersummen für die Beschaffung von Ladeinfrastruktur (LIS) erzielt werden können als über entsprechende, rein auf LIS ausgelegte Programme. Dies gilt besonders für die großen Märkte – Spanien, Frankreich, Deutschland –, in denen solche Kombi-Programme sowohl für Pkw als auch für Lkw und die jeweils dazugehörige LIS vorliegen, aber auch für kleinere Märkte wie Österreich. Insbesondere Unternehmen sollten, das empfehlen die M3E-Förderexperten, auf die Förderaufrufe für die kombinierten Maßnahmen warten und ihre Flottendekarbonisierung nach diesen ausrichten.
„Mit unserer Europaweiten Fördermittel-Datenbank haben wir ein unglaublich vielseitiges Werkzeug entwickelt. Es ist einerseits perfekt auf die Bedürfnisse der OEMs und ihrer Händler ausgerichtet, die europäische Förderlandschaft für ihre Kunden voll erfassen zu können“, sagt Daniel Yanev, Team Lead Consulting und für die Datenbank Verantwortlicher bei M3E. „Andererseits beraten wir mit ihr natürlich auch selbst (Groß-)Kunden und finden die optimalen Fördermittel für Ihre (Groß-)Projekte.“ Die Datenbank erfasst dabei alle Förderprogramme und -anreize in den 31 inkludierten Ländern und macht die in Europa jährlich insgesamt rund 10 Milliarden Euro bereitgestellten staatlichen Fördermittel für Elektromobilität auf diese Weise bequem recherchierbar. Erfasst sind natürlich auch Fördermittelprogramme für LIS, derer in den meisten europäischen Ländern für jeden Anwendungsfall viele existieren: Unternehmen, Kommunen, Vereine und Privatpersonen können sowohl öffentliche als auch nicht öffentliche Ladesäulen oder Wallboxen sowie deren Installation, oftmals aber auch den Netzanschluss, den Tiefbau und das Lademanagement fördern lassen – mit entsprechenden Programmen auf nationaler und regionaler Ebene.
Mit den Kombi-Förderprogrammen existieren aber seit 2021 in einigen Ländern Programme, die kombinierte Maßnahmen – also die Anschaffung von E-Fahrzeugen in Kombination mit LIS – fördern. „Unsere Recherche zeigt nun ganz eindeutig, dass diese Kombi-Programme besonders für Unternehmen sehr viel lukrativer sind als die Separatprogramme“, gibt Yanev weiter Auskunft. „Auf Deutschland bezogen empfehlen wir deshalb unseren (Groß-)Kunden in den zahlreichen Beratungen zur Flottenelektrifizierung, die Errichtung von Ladeinfrastruktur gegebenenfalls bis zum nächsten Förderaufruf für kombinierte Maßnahmen zu verschieben.“ Mit der dritten Auflage des KsNI-Programms, der Förderrichtlinie „Klimaschonende Nutzfahrzeuge und Ladeinfrastruktur“ des BMDV, steht ein solcher Aufruf für Lkw und LIS Ende 2023 bevor. „Wir haben mit KsNI schon einige Erfahrungen gesammelt und können bei der Antragsstellung für unsere Kunden eine Erfolgsquote von 97 % vorweisen“, gibt Yanev zu verstehen und schließt: „Melden Sie sich also bei uns, wir stehen Ihnen mit unserer Datenbank in Kombination mit unserem Beratungs- und Antragsservice gerne bei Ihren E-Projekten zur Seite.“
Mehr Informationen zur M3E Europaweiten Fördermittel-Datenbank und zum KsNI-Antragsservice unter https://m3e.group/de/incentives
Mehr zu M3E Consulting unter https://m3e.group/de/consulting
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