Maschinenbau-Technologien ermöglichen Klimaschutz

Die CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Jung und Fabian Gramling haben am Montag die Dürr-Zentrale in Bietigheim-Bissingen besucht. Dort informierten sie sich darüber, wie der Maschinen- und Anlagenbauer mit energie- und ressourceneffizienten Technologien zum Klimaschutz beiträgt. So ist der Dürr-Konzern ein wichtiger Wegbereiter für klimaverträgliche Produktionsprozesse. Außerdem unterstützt das Unternehmen seine Kunden mit Maschinen und Anlagen zur Herstellung emissionsarmer Produkte wie Holzhäuser oder E-Autos. Initiiert wurde der Abgeordnetenbesuch vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).

Auf dem Besuchsprogramm standen eine Werksführung sowie eine Gesprächsrunde mit Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, und Dr. Dietrich Birk, Geschäftsführer des baden-württembergischen VDMA-Landesverbands. Dabei wurde die wichtige Rolle des Maschinen- und Anlagenbaus für die Erreichung der Pariser Klimaziele aufgezeigt.

Dr. Jochen Weyrauch: „Als Maschinen- und Anlagenbauer liegt unser wirkungsvollster Hebel zur Senkung der Treibhausgasemissionen darin, den Energieverbrauch unserer Maschinen und Anlagen zu reduzieren. Betrachten wir zum Beispiel die Automobilindustrie. Eine Vielzahl von Automobilwerken verfügt derzeit noch über Lackierereien, die älter als 15 bis 20 Jahre sind. Fast die Hälfte der im Werk insgesamt benötigten Energie entfällt auf den Lackierprozess. Vor allem das Trocknen der Karosserien und die Klimatisierung der Lackierkabinen sind energieintensiv. Bei Dürr können wir schon heute Lackieranlagen bauen, die weniger als die Hälfte bis nur noch ein Drittel des Energieverbrauchs aufweisen und zudem komplett CO2-neutral betrieben werden können. Dafür setzen wir auf den intelligenten Einsatz von Energie sowie den Betrieb mit Grünstrom anstelle fossiler Brennstoffe.“

Einen ebenso wichtigen Beitrag zum Kilmaschutz leistet der Dürr-Konzern mit seinen Technologien für die Fertigung nachhaltiger Produkte. Beispiele hierfür sind Maschinen und Anlagen für den Bau klimafreundlicher Holzhäuser, emissionsfreier Elektroautos oder von Solarmodulen. Die zunehmende Nachfrage der Kunden zeigt, dass das Unternehmen mit seinem Fokus auf Nachhaltigkeit gut aufgestellt ist für die Zukunft. Gleichzeitig kann der Konzern so auch seine eigenen Klimaziele erreichen. 2022 entfielen rund 80 % der Gesamttreibhausgasemissionen auf die Nutzungsphase der verkauften Produkte. Bis 2030 sollen diese Emissionen um mindestens 15 % gesenkt werden (gegenüber 2019). Die Bereitschaft der Kunden, in emissionsarme Technologien zu investieren, ist hierfür eine wichtige Voraussetzung. Auch an den eigenen Standorten setzt der Dürr-Konzern auf Klimaschutz und investiert in nachhaltige Gebäude, Energieeffizienzmaßnahmen und die Eigenstromerzeugung mittels Photovoltaikanlagen. Ziel ist es, die betriebsbedingten Emissionen bis 2030 um mindestens 70 % zu reduzieren (gegenüber 2019).

Andreas Jung, der auch stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU ist, sagte: „Unser Weg ist, den Klimaschutz durch Innovation, Technologie und internationale Partnerschaft voranzubringen. Wir brauchen Maschinenbauer wie Dürr, die sich diesem Ziel verschreiben. Die Politik muss die richtigen Anreize für Energieeffizienz und Klimatechnologie schaffen.“ Zugleich unterstrich er die beruflichen Chancen, die sich jungen, klimabewussten Menschen im Maschinenbau bieten: „Es gibt so viele junge Leute, die den Klimaschutz voranbringen wollen. Für sie ist es eine tolle Perspektive, einen Beruf in einem Unternehmen wie Dürr zu ergreifen.“

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

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Über Dürr Aktiengesellschaft

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert vor allem die Automobilindustrie, Produzenten von Möbeln und Holzhäusern sowie die Branchen Chemie, Pharma, Medizinprodukte und Elektro. Im Jahr 2022 erzielte er einen Umsatz von 4,3 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.700 Beschäftigte und verfügt über 123 Standorte in 32 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
• Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
• Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
• Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
• Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
• Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

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