Energieeinsparungen beim Schleifen

Seit dem Jahr 2022 ist nicht zuletzt durch die Energiekrise das Thema Energiesparen in den Vordergrund gerutscht und hat das Bewusstsein für Nachhaltigkeit verstärkt.

Ebenso haben die Ziele der Regierung, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65 % zu senken, die Dringlichkeit, auch bei Unternehmen erhöht.

Aus dem Bereich der spanenden Fertigung, beschäftigen viele Unternehmen vor allem die Einsparpotentiale in der Schleiftechnik. Dabei sollte möglichst darauf geachtet werden, dass die Qualität und Produktivität nicht reduziert wird. Diese Einsparpotenziale einzelner Schleifprozesse sind in jedem Unternehmen individuell zu betrachten, denn einen Anteil von bis zu 60 % des Stromverbrauches eines Unternehmens ausmachen. Wichtige Komponenten, welche es zu beachten gilt, sind hier die Pumpe, die Spindel und die KSS-Zufuhrtechnik.

draulischen Antriebs bei einer Pumpe, könnten die Energiekosten gesenkt werden. Dabei wird bei gleichbleibendem Fluidvolumen ein konstanter Ausgangsdruck der Pumpe „aufgezwungen“, wodurch weniger Energie für die Verwendung erforderlich ist. Dies wirkt sich folglich auf die Emissionsbilanz des Unternehmens aus.

Die Optimierung der KSS-Zufuhr (Kühlschmierstoff-Zufuhr) kann die Energiekosten der Maschine ebenfalls senken. Jedoch dürfen diese Optimierungen die Produktivität und die Bauteilqualität nicht negativ beeinflussen. So sollte beispielsweise Schleifbrand, wegen einer unzureichenden KSS-Versorgung zwingend vermieden werden.

In der KSS-Zufuhr und -aufbereitung wird Unmengen an Energie benötigt. Diese Verarbeitung von KSS kann bis zu 55 % der Gesamtenergie eines Unternehmens verbrauchen, wobei der meiste Energieverbrauch bei der Inanspruchnahme einer Hochdruckpumpen liegt.

Um nun beim Schleifen Ressourcenschonend zu arbeiten, ohne die Produktion unterbrechen zu müssen, können Unternehmen bei der KSS-Versorgung ansetzen.

Die speziell entwickelten Grindaix-KSS-Düsen, helfen dabei ein Optimum im Verbrauch der KSS-Zufuhr zu erhalten. So wird mit einer Grindaix-KSS-Düse nur so viel KSS wie nötig verbraucht und gleichzeitig die Produktivität und Qualität des Schleifprozesses erhöht. Dies funktioniert mithilfe einer individuellen Anpassung der Düsentechnik an die Schleifmaschine, den Schleifprozess und die Kühlschmierstoffperipherie. Durch die Senkung der benötigten KSS-Menge pro Zeiteinheit, kann der Energieverbrauch für Pumpentechnik und KSS-Aufbereitung deutlich gesenkt werden.

Die Vorgaben der Regierung und das verstärkte Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit, sorgt dafür, dass viele Unternehmen vermehrt Möglichkeiten der Energieeinsparung in Betracht ziehen. Die Grindaix GmbH setzt genau an diesem Aspekt an und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Lösung zum Thema Energieeinsparungen und Prozessoptimierung beim Schleifen. Erkundigen Sie sich per Mail über info@grindaix.de über ein mögliches Angebot oder rufen Sie uns unter folgender Nummer an +49 (0)2273-95373 0.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

 

Über die Grindaix GmbH

Im Jahr 2004 wurde die grindaix GmbH in Aachen gegründet. Auf der Basis eines eigenen Engineering Konzeptes ist die grindaix GmbH in der Lage eine individuelle Optimierung der Kühlschmierstoffzufuhr bei Schleifmaschinen umzusetzen. Dadurch kann der Schleifprozess produktiver, qualitativ hochwertiger und ressourceneffizienter gestaltet werden.
Die Lösungen von grindaix kommen bei einer Vielzahl von Bearbeitungsprozessen zum Einsatz, hauptsächlich bei Schleifanwendungen in der Metallverarbeitung. Die Technologie des Unternehmens hilft den Kunden, Parameter wie KSS-Volumenstrom, -Geschwindigkeit, -Temperatur, -Drücke und Düseneinstellung präzise zu messen und zu optimieren, was den Erfolg der Kühlmittelzuführung deutlich erhöht.
Seit 2021 gehört die grindaix GmbH zu Quaker Houghton. Quaker Houghton ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich industrieller Prozessflüssigkeiten mit über 4.000 Mitarbeitern.

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