J.G. Weisser GmbH: 97% der Beschäftigten in Transfergesellschaft erfolgreich versorgt

Aufgrund der Krise im Maschinenbau durch Corona war 2021/22 bei der J.G. Weisser GmbH ein Personalabbau unvermeidbar. Um diesen sozialverträglich zu gestalten, wurde MYPEGASUS beauftragt. Nach 12 Monaten Transfergesellschaft haben fast alle Beschäftigten wieder eine neue Perspektive gefunden.

B J.G. WEISSER gilt seit 160 Jahren als weltweit führender Hersteller von multifunktionalen Präzisions-Drehmaschinen und Drehzentren. Mit ca. 400 Mitarbeitern entwickelt und produziert das Unternehmen am Standort St. Georgen (Schwarzwald) hochwertige Maschinen und gehört zu den führenden Lieferanten großer Automobilhersteller und anderer wichtiger Branchen der Metallbearbeitung. 

Die schwierige finanzielle Situation und die Anpassung der Organisationsstrukturen führten 2021 dazu, dass betriebliche Funktionen umstrukturiert werden mussten. So konnte eine Gefährdung des Gesamtunternehmens vermieden werden. Insgesamt waren 71 Beschäftigte von den betrieblichen Veränderungen betroffen. Davon bekamen 50 das Angebot in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Insgesamt 49 nahmen das Angebot an.

Noch vor dem Eintritt in die Transfergesellschaft fand für alle ein sogenanntes Profiling statt. Dabei handelt es sich laut Gesetz um eine „arbeitsmarktlich zweckmäßige Maßnahme zur Feststellung der Eingliederungsaussichten“.

Die Beschäftigten nahmen alle Leistungen der Transfergesellschaft in Anspruch, darunter das Transfer-Kurzarbeitsgeld, Bewerbungstrainings, Vermittlungscoaching sowie individuelle Qualifizierungen. Dies alles mit dem Ziel, die Mitarbeiter erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Hierbei wurden auch Existenzgründungen oder Aufstiegsqualifizierungen ermöglicht.

Die Weisser Beschäftigten zeigten laut Projektleiter Andreas Kehder großes Engagement bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen und nutzten intensiv die angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten. Am Ende des Transferprojekts waren stolze 97% der Beschäftigten erfolgreich versorgt. 37 der 49 Betroffenen hatten einen neuen Job, zwei gingen den Weg in die Selbständigkeit. Vier Mitarbeiter starteten erfolgreich eine Aufstiegsqualifizierung, die über die Transferzeit hinaus fortgesetzt wurde. Weitere sechs Beschäftigte hatten alternative Zukunftsperspektiven.

Das Ziel, die Transfergesellschaft für möglichst viele Beschäftigte als Brücke in eine gute Zukunft zu nutzen, konnte mit MYPEGASUS erfolgreich umgesetzt werden.

Andreas Kehder ist gelernter Funkelektroniker, Betriebswirt (GA) und Managementassistent (HWK).

Seit 2011 ist er verantwortlicher Projektleiter an den MYPEGASUS Standorten Villingen-Schwenningen und Freudenstadt. Besonders wichtig ist es ihm, tragfähige Beschäftigungsperspektiven zu entwickeln und die Beschäftigten in gute, sichere Arbeit zu vermitteln.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

MYPEGASUS GmbH
Burkhardt + Weber Str. 57
72760 Reutlingen
Telefon: +49 (7121) 34750
Telefax: +49 (7121) 3475-15
http://mypegasus.de/

Ansprechpartner:
Andreas Kehder
Telefon: +49 (7720) 8093-25
E-Mail: andreas.kehder@mypegasus.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel