ZF zeigt neue Sicherheitslösungen für Nutzfahrzeuge

Bei der Entwicklung von Systemen für Nutzfahrzeuge kann ZF auf eine gute Erfolgsbilanz zurückblicken. Produkte von ZF können die Fahrsicherheit erhöhen und die Unfallgefahr verringern. Als globaler Zulieferer mit dem breitesten Produktportfolio der Nutzfahrzeugbranche, von Einzelkomponenten bis hin zu vollständigen Systemlösungen, trägt das Unternehmen dazu bei, die weltweiten Sicherheitsregularien zu erfüllen. Dank divisionsübergreifenden Technologietransfers kann ZF zudem auch im Bereich der Fahrerassistenzsysteme schnell und wirtschaftlich neue Produkte entwickeln. 

Um beurteilen zu können, ob Objekte in der Nähe des Fahrzeugs eine Gefahr darstellen, basieren ADAS-Technologien von ZF auf hochentwickelter Software und Algorithmen. Neue ZF-Systeme erkennen auch Müdigkeit oder Unaufmerksamkeit des Fahrers und entscheiden, ob aktive oder passive Eingriffe erforderlich sind.

Erfüllung der General Safety Regulations

Die komplette Bandbreite der GSR-ADAS-Technologien von ZF umfasst eine Reihe von intelligenten Systemen, die aus einer Kombination von Sensoren, Software und automatisierten Bremsfunktionen bestehen. Kameras und Radare erkennen Hindernisse und andere Objekte auf der Straße, einschließlich anderer Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer. Auch der Bereich des toten Winkels kann hierbei kontrolliert werden, gleichzeitig überwachen Systeme Geschwindigkeitsschilder und Fahrbahnmarkierungen. Reifendrucksysteme von ZF überprüfen den richtigen Reifendruck, um das Risiko eines Reifenplatzers zu verringern.

Neue Funktionen: ZF-Technologien machen Nutzfahrzeuge noch sicherer

Spurwechsel im automatisierten Fahrmodus auf Autobahnen: Auf der Grundlage des Forschungsprojektes Highway Assist Lane Change (HALC) hat ZF nun ein System entwickelt, dessen intelligente Funktionen Spurwechsel auf Autobahnen sicherer macht. Mit OnGuardMAX, mBSP XBS und ReAX nutzt das System die neuesten Brems- und Lenkysteme von ZF. Hinzu kommt eine zusätzliche Kamera in der Fahrerkabine, die die Verkehrssituation auf den seitlichen Fahrspuren sowie die Aufmerksamkeit des Fahrers überwacht. Das System kontrolliert auch, ob ein anderes Fahrzeug vorausfährt und regelt den Sicherheitsabstand ein.

Für die Durchführung des Spurwechsels nun überwachen zum einen Sensoren den Verkehr in der benachbarten Spur. Zum anderen muss der Fahrer vor dem automatischen Spurwechsel alle notwendigen Kontrollblicke, wie beispielsweise die Spiegelkontrolle, vornehmen, bevor ein Blinker zum Spurwechsel gesetzt werden kann. Sind beide Bedingungen geprüft und erfüllt, ermöglicht das System einen automatischen Spurwechsel. Sind eine oder beide Bedingungen nicht erfüllt, gibt das System eine Warnung aus, um das Manöver zu verhindern…………………… Lesen Sie hier weiter.

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