Seitens des ZVO nahmen ZVO-Vorstandsvorsitzender Jörg Püttbach sowie Lukas Henningsen, Caroline Hehl, Jan Zeschky, Henri Holder, Patrik Schmalriede und Andreas Scholz von ZVO 2.0 an dem Gesprächstermin teil, seitens der-FDP-Bundestagsfraktion unter anderem Manfred Todtenhausen (MDB), Gerald Ullrich (MDB), Carl-Julius Cronenberg (MDB), Friedhelm Boginski (MDB) und Nicole Bauer (MDB). Außerdem hatte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) mit Dr. Henning Wins und Christiane von Trotha zwei hochrangige Vertreter entsandt – als proaktive Reaktion auf einen Brief von ZVO 2.0 an Robert Habeck.
Püttbach und Henningsen konnten mit ihrem Vortrag anschaulich darstellen, dass die Galvanotechnik die Schlüsselbranche für alle Megatrends der Zukunft ist. Besonders angetan waren die Teilnehmer von dem von ZVO 2.0 produzierten Video, das vor Ort abgespielt wurde.
Püttbach schilderte aus Unternehmersicht seinen Standpunkt zum Standort Deutschland und was EU-Bürokratie und Regulierungen wie IED 2.0, BREF und REACH für reale Auswirkungen auf Arbeitsplätze haben.
Henningsen verdeutlichte, wie stark die Mitgliedsunternehmen des ZVO und deren Fachkräfte durch Überregulierung gebremst werden und dass der Standort Deutschland massiv an Attraktivität verliert – obwohl lokale Galvanotechnik gerade für die Megatrends und die zugehörigen Lieferketten unverzichtbar ist.
Ihre Ausführungen stießen bei den Teilnehmern auf großes Interesse, so dass der Termin – trotz eines Nachfolgetermins im Plenarsaal des Bundestags – einige Minuten überzogen wurde, was für die Qualität der Veranstaltung spricht.
Auch im Nachgang gab es noch zahlreiche Rückfragen und Kontakte, insbesondere mit dem BMWK.
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