Neuer Entwurf zur ISO 9001 betont die Bedeutung des Klimawandels im Qualitätsmanagement

Der Klimawandel und seine globalen Folgen rücken zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Insbesondere Politik und Wirtschaft stehen bei all Ihren Entscheidungen und Handlungen zunehmend unter Rechtfertigungsdruck durch die Frage, welchen Einfluss diese auf Umwelt und Klima haben. Mit einem neuen Entwurf zur Norm für Qualitätsmanagementsysteme ISO 9001 trägt der DIN-Normenausschuss Qualitätsmanagement, Statistik und Zertifizierungsgrundlagen (NQSZ) dieser Entwicklung Rechnung und hebt die Bedeutung des Klimawandels für die strategische Unternehmensführung hervor.

Der neue Normentwurf fordert von Unternehmen im Rahmen der Zertifizierung den Nachweis, dass die Wechselwirkung zwischen Qualitätsmanagementsystemen und dem Klimawandel analysiert und systematisch in Entscheidungsfindungsprozesse einbezogen wird. Unternehmen müssen aktiv prüfen, inwieweit ihr Handeln den Klimawandel beeinflusst oder umgekehrt der Klimawandel Auswirkungen auf sie hat. Dabei sollen ausdrücklich auch die Interessen von Stakeholdern Berücksichtigung finden.

Zielsetzung der Änderungen ist einerseits eine grundlegende Sensibilisierung für das Thema Klimaschutz, andererseits soll mit ihnen sichergestellt werden, dass auch im Zusammenhang mit Managementsystemen dem Thema ausreichend Bedeutung im Rahmen der allgemeinen Risikobewertung beigemessen wird. Dies gilt sowohl für Qualitätsmanagementsysteme als auch für andere im Unternehmen implementierte Systeme wie das Umweltmanagement und andere Managementsysteme des Typs A.

Da es sich bei den Änderungen laut International Accreditation Forum (IAF), der weltweiten Vereinigung von Akkreditierungsstellen für Konformitätsbewertungen, nicht um neue Anforderungen handelt, sondern mit ihnen nur bestehende Anforderungen klargestellt werden, behalten bestehende Zertifikate nach ISO 9001 ihre Gültigkeit. Bereits zertifizierte Unternehmen müssen die Anforderungen jedoch zukünftig im Sinne der neuen Norm umsetzen und werden entsprechend geprüft. Eine Nichteinhaltung dieser Regelung wird zukünftig automatisch zur Feststellung der Nichtkonformität führen.

Bei Neuzertifizierungen werden die angepassten Regelungen in die Audits einfließen.

UDS Beratung begleitet Unternehmen seit 15 Jahren erfolgreich bei der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001. Dabei erhalten Auftraggeber aus der Brandschutz- und Sicherheitsbranche auf Basis der langjährigen Erfahrung in allen verbundenen Prozessen eine Zertifizierungsgarantie. Auch die neuen Normforderungen werden von UDS Beratung im Interesse bereits zertifizierter Unternehmen praxisorientiert und kostenneutral umgesetzt. Zu diesem Zweck erstellt UDS Beratung die für eine Zertifizierung erforderlichen Dokumentationen und unterstützt von der Zertifizierungsbegleitung bis zu jährlichen internen Audits.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

UDS Beratung GmbH
Mainzer Str. 6
36039 Fulda
Telefon: +49 (661) 38025-56
https://www.uds-beratung.de

Ansprechpartner:
Jenny Berger
Telefon: +49 (661) 67939409
E-Mail: info@uds-beratung.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel