„Es ist beschämend, dass es in diesem Land immer noch Menschen gibt, die das Unrechtsregime und die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten infrage stellen oder sogar gutheißen und die Opfer des Holocaust und die Erinnerung an sie auf solch ekelhafte Weise verhöhnen! Jede Form von Menschenfeindlichkeit, Extremismus und Antisemitismus verurteile ich aufs Schärfste. Wir sehen aktuell täglich, wie sich die Grenzen des Sag- und Machbaren immer weiter verschieben. Wir werden diesem Vorfall sowie jeder anderen Form von Hass und Hetze weiterhin mit allen Mitteln der Rechtsstaatlichkeit entgegentreten. Und ich appelliere an alle: Stehen Sie auf für unsere Demokratie, lassen Sie nicht zu, dass sie weiter aufs Spiel gesetzt wird.“
Die Tat ist nicht die erste dieser Art. Auch im Nachgang zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2023 wurden die an der Wand der Namen niedergelegten Kränze zerstört und die Gedenktafeln bzw. Ausstellungsflächen mit nationalsozialistischen und antisemitischen Parolen beschmiert.
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