ARNO Urgestein verabschiedet

Die Karl-Heinz Arnold GmbH (Arno Werkzeuge) verabschiedet Josef Storf nach 37 Jahren in den Ruhestand. Damit verlässt die prägende Person der letzten Jahrzehnte den familien­geführten Mittelständler. In seiner Verantwortung als Ge­schäftsführer hat sich Arno Werkzeuge von einem Vertriebs­unternehmen für Drehwerkzeuge zu einem Entwickler, Hersteller und Komplettanbieter für Zerspanungswerkzeuge mit hoher Beratungs-, und Lösungskompetenz entwickelt. Neben stetigem Wachstum, kluger Internationalisierung und Filialisierung hat Storf auch den Generationenwechsel frühzeitig mit gebahnt.

„So sehr ich meinem Vater seinen Ruhestand gönne, so sehr wird er uns auch fehlen mit seiner bodenständigen und besonnenen Art der Unternehmens- und Mitarbeiterführung“, betont Simon Storf, einer der Geschäftsführer bei Arno Werkzeuge und Sohn von Josef Storf. Nach 37 Jahren im Unternehmen hat der Werkzeughersteller seine prägende Person in den Ruhestand verabschiedet. 1988 kam Josef Storf vom damaligen Ceratizit-Vorgänger Plansee Tizit zu Arno Werkzeuge. Seit 2004 leitete er das Unternehmen gemeinsam mit Mehrheitseigentümer Klaus-Michael Arnold als Geschäftsführer. In dieser Zeit hat sich Arno Werkzeuge von einem überwiegenden Vertriebsunternehmen für Drehwerkzeuge zu einem innovativen Entwickler, qualitätsbewussten Hersteller und zuverlässigen Komplettanbieter für Zerspanungswerkzeuge mit hoher Beratungs-, und Lösungskompetenz entwickelt.

Bodenständige Persönlichkeit mit nahbarem Führungsstil

So hat sich das Unternehmen stetig und nachhaltig vergrößert. Das spiegelt sich nicht nur in zwei Neubauten 2008 und 2018 wider, sondern auch in einer konsequenten Internationalisierung mit Niederlassungen in Großbritannien (2004), Italien (2005), USA (2009) und Singapur (2014). Grundlage dafür waren die Neustruktu­rierung des Vertriebs sowie regelmäßige Innovationen mit einer Produktoffensive ab 2012 mit den Highlights der Abstechsysteme SA und dem patentierten Kühlsystem ACS. Auch notwendige Kapazi­tätsanpassungen und regelmäßige Investitionen in Menschen und Maschinen prägen die letzten Dekaden.

Generationenwechsel frühzeitig gebahnt

So führt Storf das Unternehmen als technisch versierte Führungskraft mit besonnener und ruhiger Art, menschlich feinfühligem Gespür und nahbarem Führungsstil. Intern und extern hochgeschätzt denkt er stets an gute Produkte in hoher Qualität mit den bestmöglichen Kundennutzen. Dabei hat er – ganz im Geiste eines schwäbischen familiengeführten Mittelständlers – immer den langfristigen Erfolg im Blick und nicht Quartalsberichte. Dazu passt auch, dass die Nachfolgeregelung bereits seit 2021 konsequent geplant wird und mit Jaqueline Arnold und Simon Storf die nächsten Generationen der Eigentümerfamilien seit 2021 als Geschäftsführer aktiv sind.

In einer kleinen internen Betriebsfeier wünschte ihm Familie Arnold mit der gesamten Belegschaft alles Gute und viel Gesundheit für seinen „Unruhestand“. Klaus-Michael Arnold bedankte sich persönlich „für jahrzehntelange tolle Zusammenarbeit mit Treue und Loyalität sowie als Vorbild an Innovation, Menschlichkeit, Fairness, Fleiß und Einsatzbereitschaft im Dienste des Arno-Teams.“ So kann Josef Storf ab April seinen wohlverdienten Ruhestand genießen – auch wenn ihn viele vermissen werden.

Über ARNO Werkzeuge

Kundennähe und Entwicklungspower

Das 1941 von Emil Arnold gegründete Unternehmen ARNO Werkzeuge Karl-Arnold GmbH ist ein innovativer Werkzeughersteller, der in dritter und vierter Generation von den Eigentümern geführt wird. Mit großer Fertigungstiefe, eigener Entwicklungskompetenz und globalen Vertriebsstrukturen entstehen hochmoderne und leistungsfähige Werkzeuge, die weltweit für die produktive Zerspanung beim Kurz- oder Langdrehen, Stechen, Drehen, Bohren oder Fräsen eingesetzt werden. Ein Spezialgebiet sind geschliffene, Hochpositive Wendeschneidplatten für anspruchsvolle Fertigungsaufgaben, bei denen ARNO die weltweit größte Programmvielfalt anbietet.

In Zusammenarbeit mit Kunden und unter Berücksichtigung ihrer Anforderungen entstehen immer wieder individuelle Werkzeuglösungen, die später zu hochgeschätzten Standards werden. Mit über 200 Mitarbeitern am Stammsitz in Ostfildern und in fünf Niederlassungen sowie zahlreichen Vertriebsstandorten weltweit setzt das Traditionsunternehmen auf Kundennähe. Zuletzt hat ARNO 54 Millionen Euro Umsatz erzielt.

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