SIM-Karten, Zahlungskarten, Personalausweis – was genau kann alles über den Sperr-Notruf gesperrt werden? Was benötige ich für eine Sperre? Wie läuft das ab? Unter dem Motto „Verlust gemerkt. Sofort gesperrt.“ beantwortet der Sperr-Notruf auf seiner neu gestalteten Webseite die häufigsten Fragen rund um das Thema Sperren.
* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr- Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.
Bei Verlust verschiedener elektronischer Medien wie girocards, Kreditkarten, Online Banking Accounts, Personalausweisen, Mobilfunkkarten, Mitarbeiterausweisen oder Kundenkarten können Verbraucher diese über den Sperr Notruf 116 116 sperren lassen. So haben sie im Notfall rund um die Uhr eine zentrale, innerhalb Deutschlands gebührenfreie Rufnummer, um ihre Medien in einem Schritt sperren zu lassen.
Die Sperrung ist wichtig, da im Verlustfall sonst sowohl für den Herausgeber als auch für den Verbraucher finanzielle Schäden und datenschutz oder datensicherheitsspezifische Gefahren drohen. Der Sperr Notruf 116 116 e.V. wurde 2002 gegründet und erhi elt 2004 das Nutzungsrecht an der Kurzrufnummer 116 116 von der Bundesnetzagentur. Jährlich werden inzwischen rund 1,4 Millionen Sperrweiterleitungen veranlasst. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit elektronischer Berechtigungen zu fördern. Dazu sollen möglichst viele Herausgeber für die Teilnahme am Sperr Notruf gewonnen werden.
Sperr-Notruf 116 116 e.V.
Breite Straße 29
10178 Berlin
Telefon: +49 (69) 97945-4558
http://www.sperr-notruf.de
Schwarz & Sprenger Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH
Telefon: +49 (89) 21537887-2
E-Mail: nina.koch@schwarz-sprenger.de