Cloud-Dienste geben ihren Abonnenten die Möglichkeit, Fotos auch außerhalb der eigenen vier Wände leicht zu verwalten und mit anderen Nutzern zu teilen. Gleichzeitig bieten sie Platz für große Bildersammlungen und bewahren sie über Jahre auf für den Fall, dass das Smartphone geklaut wird oder kaputt geht.
Apples iCloud-Fotos hat zwar eine leicht zu bedienende Bildbearbeitung und die beste Integration über alle Apple-Geräte hinweg, hakt aber bei der Weitergabe an Nutzer mit anderen Betriebssystemen und enthält nur 5 GByte kostenlosen Speicherplatz. Amazon Photos stellt seinen Prime-Kunden hingegen unbegrenzt viel Speicherplatz zur Verfügung. Auch Degoo Cloud gewährt mit 100 GByte mehr als Apple, zeigt allerdings Werbung an. Wer mit 15 GByte auskommt, ist bei Telekom oder Google gut bedient.
„Der Schutz der Privatsphäre hat in der EU und Deutschland einen hohen Stellenwert. Die meisten Foto-Cloud-Anbieter haben ihren Firmensitz in den USA. Auf Aufforderung des FBI oder anderen US-Behörden müssen sie die Daten ihrer Kunden herausgeben“, sagt Mac & i-Redakteur Thomas Kaltschmidt. „Wer einen solchen Übergriff von vornherein ausschließen möchte, wählt einen deutschen oder europäischen Anbieter oder legt sich auf einem Netzwerkspeicher eine private Cloud an.“
Ein Netzwerkspeicher, kurz NAS, besteht aus einem kleinen Computer mit einer oder mehreren Festplatten, der über ein Kabel mit dem heimischen Router verbunden und somit für den Betreiber ständig über das Internet zu erreichen ist. Er bietet damit die gleichen Möglichkeiten wie ein Foto-Cloud-Dienst, der Nutzer behält aber alle Daten in seiner Hand. Die NAS-Anbieter Western Digital, Qnap und Synology machen es ihren Kunden relativ leicht, die Foto-Sync-Funktion zu nutzen – dafür muss man kein Technik-Profi sein.
Mac & i zeigt in der aktuellen Ausgabe, welche Cloud-Dienste welche Vor- und Nachteile haben und wie man einen Netzwerkspeicher als private Foto-Cloud einrichtet.
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