Ende 2021 wuchs die weltweite Marktkapitalisierung von Kryptowährungen auf über zwei Billionen US-Dollar an. Dank des anhaltenden Booms bei digitalen Gütern wie Non-Fungible Tokens (NFTs) und Höhenflügen von Bitcoin und Co. verzeichneten Kryptowährungen 2021 ein gigantisches Wachstum. Doch der Boom erhielt in den ersten Wochen 2022 durch sinkende Kurse der Kryptowährungen einen abrupten Dämpfer. Nun stellt sich die Frage, was der Welt der digitalen Währungen im Jahr 2022 noch bevorsteht.
Einstieg in Kryptowährungen wird einfacher
Laut der Einschätzung von Checkout.com wird sich das massive Wachstum der Kryptowährungen auf längere Sicht auch 2022 fortsetzen. „Die generelle Akzeptanz von Kryptowährungen wird mittlerweile durch eine Vielzahl von Faktoren vorangetrieben. Zudem wird der Einstieg in Kryptowährungen für Verbraucher und Unternehmen immer einfacher“, erklärt Ralph Piater-Frankenfeld, Country Manager DACH bei Checkout.com.
Ein Viertel der Händler bereitet sich auf Kryptozahlungen vor
In einer aktuellen Checkout.com-Umfrage gibt inzwischen ein Viertel der europäischen Händler an, dass sie sich darauf vorbereiten, Zahlungen mit Kryptowährungen anzubieten. Ein Fünftel plant, in diesem Jahr digitale Vermögenswerte wie NFTs zu verkaufen. „Waren, die im Metaverse gehandelt werden können, sind ein Bereich, auf dessen Entwicklung sich die Händler dieses Jahr konzentrieren. Mit dem Wachstum des Metaverse, aber auch durch Entwicklungen wie GameFi und SocialFi werden immer mehr Nutzer in die Kryptowelt eintreten, da sich der Umtausch von Fiat in Kryptowährungen verbessert und die Akzeptanz von Kryptowährungen in der dezentralen und zentralen Welt steigt. Dadurch wird die Zahlungsabwicklung bei Umtausch von Fiat-Währungen in digitale Coins weiterhin höchst gefordert – hier setzen wir mit Checkout.com schon heute Maßstäbe“, betont Piater-Frankenfeld.
Brücke von Fiat-Währungen und digitalen Coins
Die Zahlungssysteme von Checkout.com versorgen aktuell Handelsplätze, die fast 80 Prozent des weltweiten Krypto-Handelsvolumens repräsentieren. Etwa die Hälfte der weltweit größten Kryptobörsen, darunter Coinbase, Crypto.com, FTX und Moonpay, gehören zu den Kunden von Checkout.com, das somit als Brücke zwischen Fiat-Währungen und digitalen Coins fungiert.
NFT Boom bringt neue Bezahlmethoden hervor
In dem Maße, wie sich die Art der Käufe mit der Beliebtheit digitaler Güter wie NFTs wandelt, werden sich 2022 auch die Zahlungsmethoden ändern müssen. „Das Konzept der Blockchain wird die neue Normalität prägen, wie Menschen Geldgeschäfte tätigen, Videospiele spielen und Kunst erwerben. Durch den veränderten Markt wird die Lokalisierung und Personalisierung von Zahlungen im E-Commerce 2022 wichtiger denn je. Das stetige Hinzufügen neuer Bezahlmethoden wird durch neue Güter wie NFTs zum wichtigen Element der Expansionspläne von Online-Händlern. Neben lokalen Zahlungsmethoden werden Händler daher zunehmend auf Kryptowährungen wie Stablecoins setzen“, prognostiziert Piater-Frankenfeld.
Entwicklung in Deutschland erst am Anfang
Insgesamt gibt der Country Manager aber zu bedenken, dass die Entwicklung in Deutschland erst am Anfang stehe: „Die Akzeptanz nimmt zwar zu, aber wir befinden uns hierzulande noch in einem sehr frühen Stadium. Aus unserer Sicht gibt es neben den Chancen, die dieser Markt bietet, auch viel zu beachten, vor allem beim Thema Regulierung. Bei Checkout.com werden wir die kommende Entwicklung daher genau beobachten und hilfreiche Tools für Händler entwickeln und erproben“, sagt Piater-Frankenfeld.
Weitere Einschätzungen von Experten der Kryptobranche sind im Blog von Checkout.com verfügbar.
Als globaler Anbieter von Zahlungslösungen unterstützt Checkout.com Unternehmen dabei, in der digitalen Wirtschaft erfolgreich zu sein. Seine innovativen Lösungen passen sich an die Bedürfnisse von Händlern und ihren Kunden an. Darüber stellt Checkout.com Unternehmen wertvolle Analysen bereit, mit denen sie ihren Zahlungsverkehr besser verstehen können, und berät sie umfassend zur komplexen, sich ständig weiterentwickelnden Finanzwelt. Seit der Gründung 2012 ist das Unternehmen auf über 1.800 Mitarbeiter in 19 Standorten weltweit angewachsen. Jeder von ihnen setzt sich mit Leidenschaft dafür ein, dass viele tausende Unternehmen auf der ganzen Welt von einer Zahlungsabwicklung der nächsten Generation profitieren können.
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