IAS-Studie: Mehrheit der Mediaexpert*innen zeigt sich besorgt über Ad Fraud und Mess-Metriken bei digitaler Audiowerbung

Immer mehr Mediaexpert*innen äußern erhebliche Bedenken hinsichtlich des Ad Frauds und der Tauglichkeit der aktuellen Mess-Metriken in der digitalen Audiowerbung. Gleichzeitig sind sie sich jedoch überwiegend einig, dass externe Verifizierungspartner in der Lage sind, diese Herausforderungen für sie zu meistern. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Studie „Amplifying Media Quality in Digital Audio 2022“, die Integral Ad Science (Nasdaq: IAS), ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Mediaqualität, in Zusammenarbeit mit YouGov, einem globalen Meinungs- und Datenunternehmen, durchgeführt hat. Im Rahmen dieser Studie wurden US-amerikanische Mediaexpert*innen – darunter Publisher, Ad-Buyer und Ad-Tech-Spezialist*innen –  zu ihren Erwartungen und Erfahrungen an digitale Werbung im programmatischen Audiosektor befragt.

Die Studie schlüsselt auf, wie sich Mediaexpert*innen mit dem schnell wachsenden Markt für digitale Audiowerbung auseinandersetzen und unterstreicht die zunehmend wichtige Rolle, die die Verifizierung durch Dritte bei der Wahrung der Qualitätsstandards für digitale Audiowerbung einnimmt. Darüber hinaus befasst sich die Studie mit der Frage, ob die derzeitigen Audibility Metriken ausreichen, sowie mit der branchenweiten Besorgnis über Audio-Werbebetrug und der Frage, wie Media-Expert*innen die Brand Suitability nutzen wollen, um das Risiko zu bekämpfen.

Diese Prioritäten werden die Advertiser laut Studie im kommenden Jahr prägen:

  • Die überwiegende Mehrheit der Mediaexpert*innen plant, die wachsenden Möglichkeiten der digitalen Audiowerbung für sich zu nutzen – Da das Interesse der Konsument*innen an digitalem Audio ungebrochen ist, werden 93 % der Mediaexpert*innen in diesem Jahr voraussichtlich digitale Audiowerbung zum Einsatz bringen. 63 von ihnen sind der festen Überzeugung, dass digitale Audiowerbung sowohl die Performance als auch das Branding fördert und damit direkt zum Gesamt-Werbeerfolg beiträgt.
  • Starke Präferenz für programmatisches Ad-Buying – Automatisierte Einkaufsmethoden gewinnen an Zugkraft, da Marketer noch mehr Effizienz und Skalierbarkeit in der digitalen Audiowerbung anstreben. 73 % der Expert*innen werden Audio-Werbeplatzierungen programmatisch abwickeln. Da Publisher und Ad Buyer von direkten zu automatisierten Transaktionen übergehen, werden sich Adtech-Partner darauf konzentrieren, die Mediaqualität in der Audiowerbung weiter zu verbessern.
  • Mediaexpert*innen zeigen sich den Audibility Metriken skeptisch und wünschen sich eine mediaübergreifende Vergleichbarkeit — Fast der Hälfte der Expert*innen (45 %) ist es wichtig, die Kampagnenleistung von Audio, Display und Video vergleichen zu können. Dennoch ist nur weniger als die Hälfte zuversichtlich, wenn es darum geht, Audio-Metriken mit Kunden zu besprechen. Die Kriterien für die Audibility sind für sie unzureichend, um sie mit der Viewability zu vergleichen. Dies macht es für die Advertiser schwierig, die Performance verschiedener Formate zu vergleichen.
  • Mediaexpert*innen sind überwiegend besorgt über Ad Fraud im digitalen Audiobereich, sind sich aber einig, dass die Überprüfung durch Dritte diese Probleme lösen kann — Fast neun von zehn Mediaexpert*innen (87 %) sind besorgt oder sehr besorgt über den zunehmenden Ad Fraud im Audiobereich. Um auch in Zukunft gefahrlos in digitale Audiowerbung zu investieren und dessen Mediaqualität zu verbessern, sind sie bereit, mit externen Verifizierungspartnern zusammenzuarbeiten. Tatsächlich würden 43 % der Publisher mehr Audio-Anzeigen schalten und 31 % der Ad-Buyer mehr Audio-Anzeigen kaufen, wenn sie von einer Verifizierung durch Dritte unterstützt würden. Eine solche Verifizierung kann bereits dabei helfen, die Metriken für Audiowerbung weiter zu optimieren, indem sie Einblicke in die Performance gibt, die Branche voranbringt und das Kundenfeedback für zukünftige Innovationen direkt berücksichtigt.

„Digitale Audiowerbung boomt – und die Marketer wollen Metriken, um sicherzustellen, dass sie ihre Werbung in der bestmöglichen Audioumgebung platzieren“, so Csaba Szabo, Managing Director EMEA bei IAS. „IAS ist bestens dafür aufgestellt, um umfassende Transparenz in das digitale Audio-Ökosystem zu bringen und die Marketer dabei zu unterstützen, dass auch wirklich jede Audio-Impression zählt.“

Erst vor kurzem kündigten IAS und Spotify eine neue Partnerschaft an, um eine Lösung für mehr Brand Safety in der Podcast-Werbung zu schaffen.

Über Integral Ad Science

Integral Ad Science (IAS) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Mediaqualität. Jede Impression zählt, indem IAS sicherstellt, dass Anzeigen für echte Menschen in sicheren und geeigneten Umgebungen sichtbar sind. IAS aktiviert kontextbezogenes Targeting und sorgt für die Optimierung der Auslieferungskette. Unsere Mission ist es, der globale Maßstab für Vertrauen und Transparenz in der digitalen Mediaqualität für weltweit führende Marken, Publisher und Plattformen zu sein. Dies erreichen wir durch datenbasierte Technologien mit einsatzfähigen Echtzeit-Signalen und Insights. IAS wurde 2009 gegründet, hat seinen Hauptsitz in New York und arbeitet mit Tausenden von Top-Werbekunden und Premium-Publishern weltweit zusammen. Weitere Informationen finden sich unter www.integralads.com/de

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