LBS und ver.di einigen sich auf Tarifabschluss

Tarifabschluss in der zweiten Verhandlungsrunde: Innerhalb der kommenden 24 Monate steigen die monatlichen Tariflöhne und Tarifgehälter in den tarifgebundenen Betrieben des LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. um jeweils 300 €. Die monatlichen tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhen sich um jeweils 150 € Das hat der bayerische Branchenverband jetzt mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vereinbart.

Die Erhöhung der Löhne und Gehälter in den Unternehmen der bayerischen Speditions-, Transport- und Logistikbranche erfolgt in drei Schritten, der erste und größte davon zum 01.01.2023, der zweite zum 01.02.2024 und der letzte am 01.07.2024. Daraus ergibt sich, abhängig von den unterschiedlichen Tarifgruppen, eine gewichtete durchschnittliche Erhöhung von 7,7 Prozent.

„Indem wir uns auf einen einheitlichen Betrag für alle Beschäftigten verständigen konnten, enthält dieser Tarifvertrag eine starke soziale Komponente. Niedrige Lohngruppen erhalten eine stärkere Erhöhung als höheren Gehaltsgruppen“, betont Matthias Kettschau, Verhandlungsführer des LBS und Vorsitzender der Tarifkommission. Die Vereinbarung eines fixen Betrages anstatt einer prozentualen Erhöhung ist in dieser Form ein Novum des Tarifvertrages für LBS-Mitgliedsunternehmen.

Positiv bewertet der LBS die vereinbarte Vertragslaufzeit von 24 Monaten. „Dies gibt den Unternehmen genauso wie den Beschäftigten in wirtschaftlich angespannten Zeiten eine höhere Planungssicherheit“, erklärt LBS-Präsident Henning R. Mack. Dies rechtfertige den Schritt „an die Grenzen der Belastbarkeit“, der mit diesen höheren Personalkosten getan werde.

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